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Grasshoppers statt Farvagny

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Für die Teams der unteren Ligen gibt es wenig Spannenderes als die Auslosung für die erste Hauptrunde des Schweizer Cups. Dann nämlich entscheidet das Los darüber, ob es zu einem Fussballfest oder zu einem alltäglichen Pflichtspiel kommt. Während auf Düdingen und Bulle mit den Partien gegen Münsingen (1. Liga) beziehungsweise YF Juventus (Promotion League) am Wochenende wenig attraktive Aufgaben warten, hat der CS Romontois das grosse Los gezogen. Die Glanebezirkler, die sich dank des Siegs im Freiburger Cup für die erste Hauptrunde qualifiziert haben, empfangen am Sonntag (15 Uhr) den Grasshopper Club Zürich.

Zweiter Cup-Hit in Folge

«Als wir gesehen haben, wer unser Gegner sein wird, waren wir natürlich sehr glücklich», sagt Romonts Trainer Frédéric Studer. «Nicht jeder kann auf einen Club aus der Super League treffen. Für eine Amateurmannschaft ist es hochinteressant, sich mit einem Club zu messen, der ein so beeindruckendes Palmarès aufweist wie GC.»

Für die Glanebezirkler, die letzte Saison von der regionalen in die interregionale 2. Liga aufgestiegen sind, ist es bereits das zweite Jahr in Folge, in dem sie einen veritablen Cup-Hit austragen dürfen. Letzte Saison hatten sie den FC Sion empfangen. «Die meisten Spieler waren da bereits dabei, deshalb ist die Nervosität nicht mehr ganz so gross wie letztes Jahr. Damals hatten wir keine Ahnung, was für Emotionen auf uns warten.»

«Keine Illusionen»

Das Ziel bleibt für das Spiel gegen die Grasshoppers allerdings das gleiche wie letztes Jahr beim Spiel gegen Sion: «Möglichst keine Klatsche erhalten.» Bei vier Ligen Unterschied zwischen den beiden Mannschaften wäre alles andere auch vermessen. «Wir machen uns keine Illusionen. Es geht nicht um Sieg oder Niederlage, sondern darum, uns möglichst gut zu verkaufen. Als GC letztmals auf Freiburger Boden spielte, fiel das Resultat für das Heimteam unschön aus, so etwas möchten wir verhindern.» Studer spricht damit die 0:12-Niederlage an, die Gumefens/Sorens in der ersten Cup-Runde der Saison 2010/11 gegen GC kassierte.

Romont machte es letzte Saison beim 1:6 gegen Sion besser. Es sei schwierig, sich auf solche Spiele vorzubereiten, sagt Studer. «Man weiss ja nicht, mit welchen Spielern der Gegner dann wirklich auf dem Platz steht und welches System er spielen lässt.» Zwar schaute sich Studer gestern die Partie der Grasshoppers beim FC Basel im Fernsehen an, allzu viele Rückschlüsse dürfte er daraus jedoch nicht gezogen haben. Es ist davon auszugehen, dass GC am Sonntag zahlreiche Spieler schonen wird.

Mit welcher Taktik will Studer dem grossen Club aus Zürich denn begegnen? «Wir werden sicher nicht mit drei Stürmern ein hohes Pressing aufziehen», sagt er mit einem Schmunzeln. Will heissen, das Motto lautet: verteidigen, verteidigen, verteidigen! «Dennoch dürfen wir nicht vergessen, Fussball zu spielen. Denn wenn wir immer nur den Ball wegschlagen, werden wir nur noch mehr rennen müssen als ohnehin schon.»

Hoffen auf 2000 Zuschauer

Die Partie findet im ­Stade du Glaney in Romont statt. Dort wurde letztes Jahr bereits das Spiel gegen Sion ausgetragen. Damals waren beachtliche 2800 Zuschauer anwesend. «Sion ist in der Romandie eine feste Grösse. Diesmal treffen wir auf einen Vertreter aus der Deutschschweiz, deshalb rechne ich nicht mit ganz so vielen Zuschauern. Ich hoffe, dass es trotzdem so um die 2000 sein werden.»

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