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Kerzers scheitert im Halbfinal

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Der FC Kerzers und Piamont standen sich bereits letzten Samstag im vertrauten Ligaalltag gegenüber. Es war quasi die Generalprobe für das gestrige erneute Aufeinandertreffen im Freiburger Cup-Halbfinal. Den Prolog entschied der 2.-Liga-Tabellenführer und Aufstiegsaspirant aus Piamont mit einem 6:1-Sieg klar für sich. Aufgrund des durchzogenen Rückrundenstarts und der zuletzt grossen Personalsorgen stieg Kerzers daher als Aussenseiter in diese mit Spannung erwartete Affiche. Aus Sicht der Seeländer galt es die Klatsche schnellstmöglich aus den Köpfen zu bekommen und sich auf die positiven Dinge zu fokussieren. Obwohl den Seeländern insgesamt eine deutlich bessere Leistung als am Samstag gelang, jubelte am Ende verdientermassen das Team von ­Patrice Renevey. Gegen das formstarke Piamont war an diesem Abend für die tapfer kämpfenden Gäste nichts zu machen.

Optimaler Start

Kerzers-Trainer Marc Flühmann konnte aufgrund der Rückkehr einiger Leistungsträger wieder auf sieben Auswechselspieler zählen. Mit Yves Schlapbach stand sogar ein alter Bekannter von Beginn weg in der Startelf. Zuletzt ging der Stürmer in der zweiten Mannschaft auf Torjagd. Zudem stand aus taktischen Gründen nicht Nicolas Haas, sondern Patrick Stooss zwischen den Pfosten. Wie schon am Samstag erwischte Kerzers einen optimalen Start und ging gleich mit 0:1 in Front. Michael Fuchs wurde im Zuge eines schnell vorgetragenen Konters von Marc Rotzetter im Zentrum angespielt. Der beste Schütze der Kerzerser liess sich diese goldene Gelegenheit nicht entgehen.

Piamont versuchte nun die Pace zu erhöhen, blieb aber bis auf einen Pfostenschuss von Ryser ungefährlich. Erst unmittelbar vor der Pause gelang dem Heimteam der psychologisch wichtige Ausgleich dann doch noch. Aus Kerzerser Sicht war das ärgerlich, da das Gegentor durchs Zentrum alles andere als zwingend war. Ausserdem tauchten die Seeländer auch sonst immer mal wieder vielversprechend in der Hälfte der Konkurrenz aus dem Saanebezirk auf.

Gnadenloses Piamont

Im zweiten Durchgang liess der FC Piamont dann seine ganze offensive Klasse aufblitzen. Gleich mit den ersten drei Schüssen erzielten die Einheimischen glatte drei Tore. Zuerst brachte die Kerzerser Hintermannschaft die Kugel nicht weg und liess den von Saint-Aubin gekommenen Arton Ademaj ungestraft flach einnetzen. Mit einem Kracher in die rechte obere Ecke durfte sich der Stürmer in der Folge als Doppeltorschütze feiern lassen. Kurz darauf sorgte der umtriebige Alan Ryser dann mit dem vierten Piamont-Treffer des Abends für die Entscheidung. Auch dieser Abschluss kam mit einer derartigen Wucht auf den Kasten, dass Kerzers Schlussmann Patrick Stooss ohne reelle Abwehrchance blieb.

Obschon das Resultat nun stark an das blamable 6:1 vom vergangenen Spieltag erinnerte, konnte man diesen Cupkampf jedoch keineswegs mit dem Auftritt vor drei Tagen vergleichen. Piamont zeigte sich unglaublich effizient, hatte aber um den Sechzehner nicht mehr die vollumfängliche Narrenfreiheit wie zuletzt. Nichtsdestotrotz ist die Niederlage für Kerzers natürlich schmerzhaft, da ein Finalspiel vor grosser Kulisse eine verlockende Angelegenheit gewesen wäre. Viel Zeit zum Hadern bleibt der Flühmann-Truppe allerdings nicht. Bereits am Freitag findet die harte englische Woche mit dem Ligaspiel gegen Richemond seine Fortsetzung.

Telegramm

Piamont – Kerzers 5:1 (1:1)

Stade Communal, Noréaz. – 120 Zu- schauer. – SR: Gabriel Silva. Tore: 5. Fuchs 0:1. 42. Renevey 1:1. 52. Ademaj 2:1. 71. Ademaj 3:1. 75. Ryser 4:1. 90. Meyer 5:1

FC Piamont: Hayoz; Mauron, Vorlet, Ganic, Cotting; Lopes Varela (89. Meyer), Fres Zuniga (80. Duarte Aves), Renevey, R. Brülhart; Ademaj, Ryser (83. Colautti).

FC Kerzers: Stooss; Comba, Etter, Stoll, Moser (82. Ajdaroski); Forster, Fuchs, Hubacher, Guggisberg (69. Gonçalves Leite); Schlapbach, Rotzetter.

Bemerkungen: Kerzers ohne Azizi, Cloux, Gruber, M. Kaltenrieder, V. Kaltenrieder, Lopes, Schulz, Weber.

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