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Kerzers zurück auf dem Siegespfad

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Obwohl Kerzers auf die Teamstützen Sandro Stoll, Marc Kaltenrieder, Luca Comba, Lukas Weber und Florian Cloux verzichten musste, gelang es, gegen Avenches einen Dreier einzufahren. Geprägt wurde das Geschehen durch die zahlreichen Fehlentscheide des einen Schiedsrichter-Assistenten. Am schlimmsten war davon Kerzers betroffen, denn der Treffer von Ajdaroski in der 21. Minute wurde wegen eines erfundenen Offsides nicht gegeben. Die Zuschauer und die Spieler tobten.

Offener Schlagabtausch

Ajdaroski war trotzdem klar der Spieler der ersten Halbzeit, in der 11. und 32. Minute scheiterte er ebenfalls jeweils knapp. Auch Dominik Forster gefiel, obwohl er nach seinem Solovorstoss knapp am starken Torhüter Mike Guellab scheiterte. Sein Geschoss aus 25 Metern zischte wenig später knapp über die Latte. Auch Kerzers-Torhüter Matti Kuuse konnte sich mehrmals auszeichnen. So, als er den durchgebrochenen Raul Guedes da Silva bremste (23.). Stark auch die Leistung von Rotzetter: Bei seinem 1:0 in der 33. Minute trickste er den Torhüter aus und schob ein. Sechs Minuten später setzte er Ajdaroski mit einem Steilpass ein, der sich aber den Ball von Guellab vom Fuss pflücken liess. Kaum war die zweite Halbzeit gestartet, tauchte der Rumäne Adrian Grigoruta alleine vor Kuuse auf, schoss aber um Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Die Einheimischen verstanden dieses Signal und erhöhten nun ihrerseits den Druck. Die Konter von Avenches blieben jedoch gefährlich. So vergab der eingewechselte Maxime Chablais die nächste grosse Möglichkeit (67.), und sieben Minuten später setzte mit Sabri Beciri ein weiterer Einwechselspieler den Ball knapp neben den Pfosten; Kuuse wäre geschlagen gewesen. Dann setzte sich bei Kerzers der ebenfalls eingewechselte Vasco Gonçalves Leite mehrmals stark in Szene, traf aber das Tor jeweils knapp nicht.

Die Entscheidung dieses Spiels fiel in der 79. Minute, als Rotzetter von der Spielfeldmitte der Gäste Ajdaroski mit einem Musterpass einsetzte und Ajdaroski sich diese Chance nicht entgehen liess und auf 2:0 erhöhte. Nur eine Minute später hatte mit Michael Fuchs ein weiterer Einwechselspieler gar das 3:0 auf dem Fuss, verzog aber knapp. In der 88. Minute hatte Grigoruta den Anschlusstreffer pfannenfertig bereit, schoss aber links an Kuuse vorbei. Die Nachspielzeit wurde von Kerzers dominiert. Beim Abpfiff fielen sich die Spieler jubelnd in die Arme, denn endlich war die lange sieglose Zeit in der Meisterschaft vorbei.

Sehr zufrieden mit dem Spiel war Mittelstürmer Marc Rotzetter, der nach seiner einjährigen Reise durch Mittel- und Südamerika immer mehr an alte Zeiten anknüpfen kann: «Wie schon früher funktioniert das Zusammenspiel mit Marem Ajdaroski ausgezeichnet, und wir sind wieder in der Lage, ein Spiel zu entscheiden. Ich hoffe schwer, dass wir die Durststrecke nun überwunden haben. Heute haben wir drei wichtige Zähler erkämpft.» Er wäre glücklich, wenn Yves Schlapbach ein Comeback geben würde, denn so könnten sie jedes Spiel gewinnen, so Rotzetter.

Und Trainer Marc Flühmann ergänzte: «Wir sind gut ins Spiel gestartet; dann stellte Avenches die Linien um, was uns einige Probleme machte. Besonders mit Ardian Hoti habe man sich schwergetan. «Wir wollen jetzt die letzten drei Spiele der Vorrunde gegen Murten, Siviriez und Haute-Gruyère gewinnen, um ganz nach vorne aufzuschliessen.»

Telegramm

Kerzers – Avenches 2:0 (1:0)

Erli. – 100 Zuschauer. – SR: Mergim Kadrijaj. Tore: 33. Rotzetter 1:0. 79. Ajdaroski 2:0.

Kerzers: Kuuse, Moser, Vincent Kaltenrieder, Etter (89. Zwahlen), Schulz; Forster (69. Fuchs), Hubacher, Azizi, Gruber (71. Gonçalves Leite); Rotzetter (92. Siegrist), Ajdaroski (92. Lopes Ramos).

Avenches: Guellab; Varela (81. Gamba), Monney (11. Lopes Neto), Bigler, Lewandrowski (89. Borges); Osmanaj, Jaton, Vaz Mendes, Hoti (68. Becici); Gueda (46. Chablais), Grigoruta.

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