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Murten steigt definitiv ab

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Beim heimstarken Ursy dominierte Murten die erste Halbzeit mehrheitlich und hatte die klar besseren Chancen. Das gilt insbesondere für Kevin Iacazzi, dessen Geschoss aus 20 Metern Torhüter Simon Monney mit viel Können über die Latte lenken konnte (6.). Zwei Minuten zuvor war bereits Rückkehrer Nordyn Jaggi, der nun als Mittelstürmer wirkte, knapp gescheitert. Dann kamen die grossen Minuten von Schwerarbeiter Senol Sulkoski, der kaum zu bremsen war. Die erste Ursy-Chance hatte Veselin Georgiev in der 12. Minute. Er verfehlte aber das Tor aus drei Metern. Wenig später vergab Vedat Ramqaj gleich zwei Mal. Dann machte sich auch Goalgetter Florian Panchaud bemerkbar. Aber der ehemalige 1.-Liga-Akteur des FC Freiburg scheiterte um Zentimeter oder sah sein Geschoss vom überragenden Torhüter Michael ­Aeberhard gehalten. Nach diesem Ursy-Zwischenhoch übernahmen wieder die Murtner das Geschehen. In der Schlussminute vor der Pause setzte sich Grégoire Chassot am rechten Flügel durch und flankte zur Mitte, wo Ramqaj zur unverdienten Führung einschob. Aeberhard war chancenlos.

Bis am Ende gekämpft

Nach der Pause dominierten die Einheimischen klar, fanden aber gegen Aeberhard kein Rezept. Dieser rettete mehrmals mirakulös gegen Xavier Conus und Maxime Ducrest. Ursy kombinierte nun mehrmals gekonnt – so in der 68. Minute, als das Trio Florian Panchaud, Chassot und Georgiev die Seeländer alt aussehen liess. Nur eine Minute später scheiterte Yanis Brun knapp. Dann machten sich die Murtner wieder mal bemerkbar. Aber Pajtim Ramadani scheiterte an Torhüter Monney. In der 86. Minute fiel die Vorentscheidung dieser fairen Partie ohne Verwarnung, als sich Georgiev einen abgefälschten Schuss angelte und Aebersold keine Chance liess. In der Nachspielzeit setzte sich der eingewechselte Jonas Progin am linken Flügel durch und traf aus vollem Lauf.

Damit steht der Abstieg des FC Murten in die 3. Liga definitiv fest. «Wir haben auch heute, wie vor Wochenfrist gegen Plaffeien, gut gespielt, eines unserer besten Spiele in dieser Saison gezeigt und bis am Ende gekämpft. Niemand ist abgefallen. Besonders Nordyn Jaggi, Loris Pignone und Senol Sulkoski sind über sich hinausgewachsen», meinte Captain Michael Aeberhard. Die besten Spieler werden dem FC Murten erhalten bleiben und versuchen, in zwei oder drei Jahren den Wiederaufstieg in die 2. Liga zu schaffen. Zudem würden junge Talente aus der Region ins Team eingebaut. Auch Trainer Salvatore Vicari, der teilweise nur mit vier Spielern im Training arbeiten musste, habe versprochen zu bleiben. «Ohne Druck ist in Zukunft wieder mit uns zu rechnen», meint Aeberhard abschliessend.

TELEGRAMM

Ursy – Murten 3:0 (1:0)

Stade Communal. 110 Zuschauer. SR: Miguel Pedro Vieira. Tore: 44. Ramqaj 1:0. 86. Georgiev 2:0. 93. Progin 3:0.

FC Ursy: Monney; Brun (82. Bastien Panchaud), Petrov, Schrago, Schneebeli; Ducrest (74. Dufey), Conus; Chassot, Florian Panchaud; Ramqaj (65. Progin); Georgiev.

FC Murten: Aeberhard; Kevin Iacazzi, Pignone, Gjauri, Grangeon (84. Miftaroski): Sulkoski, Ramadani, Mendaroski, Ciarmoli; Jaggi, Hoti.

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