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Murten verliert auch das Kellerduell

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Neues Jahr, altbekanntes Resultat: Mit der Niederlage zum 2. Liga-Rückrundenstart am Samstag wird die Ausgangslage für den FC Murten immer prekärer. Will das Team den Ligaerhalt schaffen, ist es auf jeden Punkt angewiesen und kann sich eigentlich keine Fehler mehr leisten. Umso wichtiger sei ein guter Start mit mindestens sechs Punkten aus den ersten drei Spielen, wie Murtens Trainer Salvatore Vicari im Vorfeld der Partie betonte. Keine leichte Aufgabe für eine Mannschaft, die sich in der Hinrunde einzig gegen Siviriez über drei Punkte freuen konnte, in der Winterpause einschneidende Wechsel zu verzeichnen hatte und in dieser Saison mit einem jungen Team antritt.

Auf dem Papier gestaltete sich die Aufgabe, endlich wieder einen Sieg einzufahren, mit dem zweitletztplatzierten ­Avenches als Gast als machbar, doch auf dem Platz spürten die Murtner schon früh den Gegenwind, der ihnen den scheinbar lösbaren Auftrag verun­möglichte.

Beide Teams begannen die Partie mit viel Elan und wechselten sich mit Torchancen gegenseitig ab. Die aussichtsreichste Chance bot sich Murtens Kevin Iacazzi (8.), dessen Abschluss nach dem Eins-gegen-eins mit Torwart Styven Licot im letzten Moment durch die Abwehr von Avenches’ Jonatan Lewandowski zunichtegemacht wurde. Insgesamt war den beiden Teams eine gewisse Unsicherheit anzumerken: Viele Fehlpässe reihten sich in ihrem Aufbauspiel ein, was dazu führte, dass mehrheitlich zwischen den beiden Strafräumen gespielt wurde.

Eine frühe Rote Karte

Nach einer guten Viertelstunde mussten die jungen Murtner einen ersten Rückschlag hinnehmen: Ciarmoli musste nach einem Foul mit gestrecktem Bein mit Rot vom Platz (16.). Als ob das nicht schon bitter genug gewesen wäre, kam in der 27. Minute der verletzungsbedingte Ausfall von Captain und Abwehrchef Fabio Quagliariello hinzu, was dem Team jeglichen Halt raubte. Murtens Verteidigung konnte bis zur Halbzeit zwar gerade noch ein 0:0 bewahren, liess aber nach Wiederaufnahme in der 46. Minute ihre Unsicherheit zum Vorschein kommen. Avenches’ Thomas Müller konnte aus sechzehn Metern ungehindert in die rechte Ecke schiessen. Auch beim zweiten Gegentor sah die Murtner Abwehr schlecht aus. Je länger die Partie dauerte, desto mehr schwand die Hoffnung und desto mehr fiel die Heimmannschaft auseinander.

Murten fehlt in solchen Spielen letztlich schlicht auch die Erfahrung, so dass das Schlusslicht Lehrgeld zahlen musste. Genau in solchen Situationen wird der Charakter eines Teams auf die Probe gestellt. «Wir müssen weiterarbeiten, alles Schritt für Schritt nehmen und innerhalb des Teams die Motivation wiederfinden», kommentierte Assistenztrainer Nordyn Jaggi. So bleibt zu hoffen, dass die jungen Löwen in solch schwierigen Situationen Haltung bewahren können und diese das Team stärker zusammenschweissen, um das gemeinsame Ziel, den Ligaerhalt, noch irgendwie zu erreichen.

 

Telegramm

Murten – Avenches 0:3 (0:0)

Prehl. 60 Zuschauer. – SR: J. Rupp. Tore: 48. T. Müller 0:1. 73. A. Hoti 0:2. 74.  A. Vaz 0:3.

FC Murten: Aeberhard; Gjauri, Quagliariello (27. Dabour), Pereira, K. Iacazzi; Neffati (88. Mejuto), Ciarmoli, Sulkoski, Mendaroski (81. Axmed); D. Iacazzi, Efofoso (71. Gaglianone).

FC Avenches: Licot; Lewandowski, Corthésy, Bigler, Ndombele; Hoti (78.  Beciri), Vaz, Osmanaj, Chablais (81.  Barros); Varela, Müller (84. Martins).

Bemerkungen: 10. Rot gegen Ciarmoli (Murten). Murten ohne Trainer Salvatore Vicari (gesperrt).

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