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Piamont legt vor

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«Ich trete gern auf dem Sportplatz Prehl an!» – mit dieser Aussage nahm Piamont-Coach Patrice Renevey im Interview vor der gestrigen Partie Bezug auf die Murtner Infrastruktur, welche für 2.-Liga-Verhältnisse überdurchschnittlich gut sei. Wer sich danach die 90 Minuten zu Gemüte führte, musste zum Schluss kommen, dass die Saanebezirkler ihren Ausflug ins Seeland auch aufgrund der Gastfreundschaft genossen haben dürften: Gerade in Hälfte zwei verteilte der FC Murten ordentlich Gastgeschenke in Form von zugestandenen Grosschancen. Davon nutzte der Leader keine Einzige, was sich aber dennoch nicht rächte. In der 62. Minute durfte Basile Brülhart vom Elfmeterpunkt schiessen, nachdem Schiedsrichter Urosevic einen ziemlich strengen Handspenalty verhängt hatte. Brülhart verwandelte souverän und stellte so den standesgemässen 3:0-Sieg sicher.

Einzig Ryser ist eiskalt

Dass der FC Piamont zur Pause bereits mit zwei Längen in Front lag, hatte er seiner exzellent aufgelegten Sturmspitze Alan Ryser zu verdanken: Nach zähem Start ins Spiel war es der 14-Tore-Mann – das gesamte Murtner Team hat bisher 16 Mal getroffen –, der Keeper Michael Aeberhard zwei ernsthaften Prüfungen unterzog (19./25.). Zwei Mal blieb der Murtner Schlussmann Sieger. Das dritte Duell ging dann aber klar an Ryser, der erst die gesamte Seeländer Abwehr austanzte, um anschliessend den Ball präzise neben den weiten Pfosten zu setzen – ein fantastisches Tor mit Vorankündigung.

Senol Sulkoski, auf dem erneut die gesamten Offensivhoffnungen der Murtner ruhten, hätte kurz darauf beinahe ausgeglichen, sein Schuss wurde aber von einem Verteidiger geklärt (30.). Für die verbleibende Viertelstunde vor dem Pausentee verlagerte sich das Spielgeschehen dann wieder klar vor Aeberhards Kasten. Die Gäste präsentierten bereits jetzt in einigen Situationen einen verschwenderischen Umgang mit guten Abschlussgelegenheiten. Dennoch war dann in einer Szene erneut Ryser zur Stelle, um eine Ecke per Kopf zu verwerten (35.).

Vorfreude auf Cupfinal

Durchgang zwei ist schnell erzählt: Der FC Piamont konnte es sich leisten, ganze vier Top-Chancen in teils grobfahrlässiger Manier auszulassen, während Murten sich dem Tor von Julien Hayoz bloss zwei Mal annäherte: Bei Pajtim Ramadani war erneut ein Verteidigerbein dazwischen (68.), während Amel Mendaroski den Gästehüter zu einer Parade zwingen konnte (77.).

Ansonsten herrschte auf dem Sportplatz einmal mehr grosser Frust: Der Unparteiische traf aus Murtner Sicht einige schwer nachvollziehbare Entscheidungen und wurde so zum wiederholten Mal zum Sündenbock der Seeländer. In der verzwickten Lage des FCM ist der Unmut nachvollziehbar, lenkt aber auch auf bequeme Art und Weise von eigenen Unzulänglichkeiten ab. Bei Ligaprimus Piamont hingegen ist momentan alles bestens: Man kann am Wochenende entspannt mitverfolgen, ob der FC  Plaffeien mitzuziehen vermag, bevor dann am Mittwoch der Cupfinal gegen Schönberg ansteht. «Wir wollen in den nächsten Wochen einen, wenn irgend möglich gar zwei Titel holen», meinte Trainer Renevey angriffig.

Telegramm

Murten – Piamont 0:3 (0:2)

Prehl. – 40 Zuschauer. – SR: Miroslav Urosevic. Tore: 27. Ryser 0:1. 35. Ryser 0:2. 62. B. Brülhart 0:3 (Pen.).

FC Murten: Aeberhard; K. Iacazzi, Pignone, Gjauri, Miftaroski (64. Freitas Marques); Mendaroski, Jaggi, Ramadani; Hoti (78. Sousa Bessa); Sulkoski, Grangeon.

FC Piamont: Hayoz; Mauron (87. Progin), Vorlet, Ganic, Cotting; Lopes Varela (78. Colautti), Fres Zuniga, Duarte Alves, B. Brülhart (88. Meyer); R. Brülhart; Ryser (83. Ademaj).

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