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Plaffeien weiter im Aufwind

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Der FC Plaffeien lässt sich auch von den zuletzt formstarken Greyerzern nicht aus der Bahn werfen. Und das obwohl Fabrice Mast nach einem Kopfballzusammenprall früh ersetzt werden musste und Trainer David Vogelsang insbesondere in der Abwehr diverse Spieler nicht zur Verfügung standen. «Wir haben im Moment keine anderen Optionen. Die Jungs machen das aber mit viel Disziplin hervorragend. Ein riesen Kompliment an die ganze Mannschaft für die defensiv starke Leistung», lobte Vogelsang. Mit diesem 2:1-Sieg kletterte Plaffeien auf den zweiten Rang und ist nun der erste Verfolger der Ueberstorfer.

Gumefens deutete nach fünf Siegen en suite ihre Klasse im ersten Umgang zwar hie und da an, doch so richtig konkret wurde es in Strafraumnähe selten. Das Heimteam stand hinten äusserst kompakt und liess nur sehr wenig zu. Die beste Gelegenheit verpasste Steve Doutaz bereits in der 14. Spielminute. Sein Kopfball wurde vom stets verlässlichen Christian Piller aber entschärft. Ansonsten war es im ersten Umgang eine eher laue Veranstaltung. Für einen kurzen Aufreger und anschliessenden Schmunzler sorgte Schiedsrichter Nicolas Misic, der Björn Egger nach einem Foul an der Seitenlinie zwar eigentlich die Gelbe Karte zeigen wollte, fälschlicherweise aber die Rote aus der Hosentasche gezogen hatte.

Die Gastgeber investierten nun mehr in die Offensive und wurden in Form von zwei klaren Foulelfmetern belohnt. Zunächst wurde Manuel Schwarz von der Seite umgegrätscht, und nur zehn Minuten später konnte Fabrice Heimo nur noch mit unlauteren Mittel gestoppt werden. Schwarz und Philippe Messerli verwandelten die Penaltys souverän. Das Team von Lucien Dénervaud hatte auf diese Dämpfer keine entscheidende Antwort mehr parat. Im Gegenteil: Trotz numerischem Gleichstand spielte nur noch Plaffeien. Wenngleich gute Kontergelegenheiten vorhanden waren, konnte die Offensivabteilung allerdings kein weiteres Tor erzielen. Das war am Ende aber auch nicht nötig, da den Gästen aus dem Greyerzbezirk quasi mit dem Schlusspfiff nur noch der unbedeutende Anschlusstreffer gelang. Fabio Mazzoccato war es, der den streng gepfiffenen Handelfmeter in die linke untere Ecke zirkelte.

Während in der Liga wohl sowohl der Abstieg als auch der Aufstieg für Plaffeien kein Thema mehr sein dürfte, hat das Team im Cup-Wettbewerb noch einiges vor. «Am Mittwoch haben wir ein grosses Ziel. Wir wollen in den Cupfinal», erklärte Vogelsang. Im Cup-Halbfinal werden die Sensler auf den bestens bekannten 2.-Ligisten aus Piamont treffen.

Telegramm

Plaffeien – Gumefens/Sorens 2:1 (0:0)

Sellen. 250 Zuschauer. SR: Misic. Tore: 59. Schwarz 1:0 (Foulelfmeter). 69. Messerli 2:0 (Foulelfmeter). 92. Mazzoccato 2:1 (Handelfmeter).

FC Plaffeien: Piller; Jenny, Cardinaux, Wider, B. Egger; Rüffieux (78. Fontana), Messerli, S. Egger, Mast (5. Schwarz); Zwahlen (46. Käser), Heimo.

FC Gumefens/Sorens: Bapst (45. Hayoz); Moreira, Ropraz, Messerli, Brülhart; Mbida, Nsingi (64. Charièrre), Andrey, Mazzoccato, Maillard (78. Bussard); Doutaz.

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