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Plaffeiens glücklicher Punktgewinn

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Plaffeien war in der Startphase leicht überlegen, ohne seinen Goalgetter Yves Käser (Ferienabwesenheit) blieben die Angriffe aber meist ziemlich harmlos. Anders die gefährlichen Konter des FC Siviriez, meist von den brandgefährlichen Nadir Cebe oder Nathan Marchon ausgehend. Plaffeiens Goalie Christian Piller konnte sich jedenfalls nicht über zu wenig Arbeit beklagen. Er musste gegen Cebe (12.) und Marchon (16.) jeweils seine ganze Klasse abrufen, um in extremis zu retten.

Immer wieder Nadir Cebe

Bei Plaffeien gefiel vor allem Fabrice Mast, der die besten Möglichkeiten der Gäste erarbeitete – meist im Zusammenspiel mit Nando Sommer, dem Rückkehrer aus Düdingen. In der 23. Minute wurde Plaffeiens Innenverteidiger Nathanael Cardinaux hart getroffen und musste über vier Minuten gepflegt werden.

Er konnte etwas überraschend aber dennoch weiterspielen und miterleben, wie vor der Pause noch Cebe und Benjamin Suard auf der einen und Sven Egger auf der anderen Seite am gegnerischen Goalie scheiterten.

Auch die zweite Halbzeit stand vorerst im Zeichen des schnellen Cebe, der kaum zu bremsen war. Er sorgte für das 1:0, als er sich durch die ganze Plaffeier Defensive spielte und Torhüter Piller auf dem falschen Fuss erwischte (64.). Nur vier Minuten später hatte er gar das 2:0 auf dem Fuss, sein Schuss von der rechten Cornerseite zischte allerdings nur auf der Torlinie entlang und fand auf dem unebenen Terrain nicht den Weg ins Tor.

Eggers Lucky Punch

In den letzten zehn Minuten besannen sich die Sensler endlich auf ihren Stärken und dominierten das Spiel. Vorerst setzte sich Yves Boschung durch und kam aus wenigen Metern zum Abschluss. Er traf aber das Bein des bereits geschlagenen Torhüters Lugrin. Im Gegenzug versemmelte Siviriez-Captain Jimmy Perritaz das 2:0, als er nach seinem Solo über 40 Meter Piller in die Arme schoss. Dann nutzte Björn Egger in der 87. Minute ein Chaos im Strafraum zum glücklichen Ausgleich.

Siviriez-Trainer Angelo Caligiuri war ob des späten Ausgleichs ziemlich verärgert: «Wir haben zwei Punkte verschenkt. Spiele gegen Plaffeien sind immer sehr engagiert und hart. Mit unseren schnellen Kontern waren wir im Vorteil und hatten zudem mit Cebe den besten Feldspieler in unseren Reihen.» Anders präsentierte sich die Gemütslage beim Plaffeien-Trainer Joël Durret: «Auf diesem schrägen Terrain zu spielen ist sehr schwer. Wir wussten, dass es ein kampfbetontes Spiel mit beiderseits vielen Fehlpässen geben würde. Die Abwesenheit von Käser war klar bemerkbar, dafür spielt Nando Sommer immer besser und hat beinahe wieder das Niveau erreicht, das er vor drei Jahren hatte. Das Team als solches hat heute überzeugt.»

Telegramm

Siviriez – Plaffeien 1:1 (0:0)

Terrain des Chaussées. – 120 Zuschauer. – SR: M. Temmer. Tore: 64. Cebe 1:0. 87. B. Egger 1:1.

FC Siviriez: Lugrin; Traore, Gobet, Valente, Rossier; Cebe, Karakolev, Perritaz, Schneebeli (63. Sery); Suard (82. Girard), Marchon.

FC Plaffeien: Piller; Wider, Cardinaux, Schafer, Boschung; Messerli (52. Heimo), S. Egger, Sommer; B. Egger, Mast, Kryeziu (59. Pajaziti).

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