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SCD setzt weiter auf die Karte Jugend

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In seinem ersten Jahresbericht kam SCD-Präsident Pascal Klaus vorweg auf die sportlichen und finanziellen Vorkommnisse der letzten Saison zurück. Nach dem Abstieg in die 2. Liga interregional sei es eine Übergangssaison gewesen, die am Ende mit einem guten Rang in der vorderen Tabellenhälfte geendet habe. «Der sportliche Höhepunkt war der zweite Rang der Inter-B-Mannschaft.» Zusammen mit den Vorstandsmitgliedern habe er zudem versucht, den Club trotz einiger Kritik aus dem Umfeld möglichst ruhig und weitsichtig durch die Saison zu bringen. Dem kleinen Defizit steht die Vertragsverlängerung um drei Jahre mit den Hauptsponsor gegenüber. «Das gibt dem Verein finanziell eine gewisse Sicherheit.» Klaus’ Leitsatz für den SCD, «Zäme si, zäme ha, zäme stah», soll auch nächste Saison gelten. Er und seine Vorstandskollegen würden immer Kritik entgegennehmen, wenn sie denn auch konstruktiv sei.

Finanzielle Herausforderung

Die Saison 2018/19 schliesst der SCD laut Kassiererin Astrid Engel mit einem Minus von 26 354 Franken ab, dies bei Einnahmen von 549 059 Franken und Ausgaben von 575 415 Franken. Sowohl für den Präsidenten als auch für die Finanzchefin ist klar, dass es auch beim grössten Fussballclub im Sensebezirk jedes Jahr schwieriger wird, Ende Saison eine «schwarze Null» zu schreiben. Es sei durchaus möglich, dass man in Zukunft Einsparungen in wichtigen Sektoren machen müsse. Auf der anderen Seite hofft der Verein dank einer aktiveren Mithilfe der Mitglieder – etwa beim finanziell wichtigen Dorfturnier – den Etat weiter in dieser Höhe halten zu können, zumal in nicht allzu weiter Ferne wieder der Aufstieg in die 1.  Liga angestrebt wird. Das Budget für die Saison 2019/20 ist leicht tiefer angesetzt.

Auf die Jugend setzen

Sportchef Daniel Spicher und Juniorenobmann Ueli Minder gingen detailliert auf die Resultate der diversen Teams ein. Letzte Saison stellte die erste Mannschaft des SCD mit einem Durchschnittsalter von 21 Jahren wohl das jüngste Team der Liga. Auf diesem Weg will Düdingen weitergehen – erneut werden einige Junioren ins Fanionteam integriert. Ziel für die kommende Saison ist ein Rang in den Top 3. Saisonstart ist am 10. August in ­Portalban.

Der 1924 gegründete SC Düdingen hat das grosse Glück, dass sich die Vorstandsmitglieder unisono für eine weitere Saison zur Verfügung stellen – davon kann der Fussballclub im benachbarten Hauptort nur träumen. Einzig einen neuen Schiedsrichterchef – Ilario Solero ist nach vielen Jahren zurückgetreten – und zusätzliche Referees werden fieberhaft gesucht. Daniel Brusa, Mario Cipri und Rolf Hurni wurden an der GV zu neuen Freimitgliedern ernannt. Einen Wechsel gibt es nach 12 Jahren an der Spitze des Challenge Clubs: Gründungsmitglied Alex Schmutz tritt aus persönlichen Gründen zurück. Klaus hofft weiterhin auf das erstklassige Beziehungsnetz von Schmutz, der im SCD praktisch bereits alle Ämter besetzt hat und deshalb eine grosse Lücke hinterlassen wird, zählen zu können.

Bisherige Mutationen im Kader des SC Düdingen:

Zuzüge: Kevin Portmann (FC Ueberstorf), Yoël Tschan (BSC YB U21), Jan Neuhaus (FC Giffers-Tentlingen), Dominik Baumeler, Lois Bozier, Dominik Rotzetter, Emilio Sandmeier, Nicola Schneuwly (alle Inter A).

Abgänge: Luca Aebischer (FC Plaffeien, leihweise), Luc Nadig (Inter A), Fabio Jutzet, Kai Stampfli (2. Mannschaft).

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