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Teamsenior und Vorbild

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Christian Schneuwly spielt auch in seiner vierten Saison beim FC Luzern einen zuverlässigen Part. Zwei Tore und fünf Assists hat der gebürtige Wünnewiler in der Vorrunde erzielt. Seine konstanten Leistungen sowie sein vorbildliches Auftreten und sein unermüdliches Engagement haben ihn in der Teamhierarchie konstant nach oben klettern lassen. War der 30-Jährige letztes Jahr bei Luzern einer der Ersatzcaptains, läuft er in dieser Saison stets mit der Captainbinde auf.

Nach Anfangsschwierigkeiten aufgedreht

Wie das ganze Team brauchte allerdings auch Schneuwly anfangs Saison einige Zeit, um nach dem Trainerwechsel von Gerardo Seoane zu René Weiler richtig in Fahrt zu kommen. «Ein neuer Trainer bedeutet jeweils neue Ideen, ein neues Spielsystem. Es hat einige Zeit gebraucht, bis wir alles umsetzen konnten», blickt der Mittelfeldregisseur zurück.

Nach dem harzigen Start wurde der FCL immer besser, zeigte gegen Ende der Vorrunde gute Leistungen. Dank zehn Punkten in den letzten fünf Partien arbeiteten sich die Zentralschweizer in der Tabelle bis auf Rang fünf vor.

In diesem Stil soll es möglichst weitergehen. In Luzern hat man Platz 3, der für die Qualifikationsspiele zur Europa League berechtigt, im Visier. «In der Tabelle ist alles so nahe beisammen, da kann es ganz schnell gehen – sowohl in die eine, wie auch in die andere Richtung.» Wichtig werde ein guter Start sein, prognostiziert Schneuw­ly. «Aus den ersten fünf Spielen müssen wir versuchen, so viele Punkte wie möglich mitzunehmen. Dann werden wir wissen, in welche Richtung wir uns orientieren ­können.»

Vorbildfunktion

Mit seinen 30 Jahren zählt Schneuwly beim FC Luzern zu den ältesten Spielern. «Ja, das ist leider so», sagt er mit einem Lachen. «Früher lag man mit 30 altersmässig etwa im Schnitt. Heute gehört man zu den Oldies.» Es gebe heute immer mehr junge Spieler, die nachstossen würden. «Als einer der vier, fünf Alten im Team wird von mir erwartet, dass ich die Zügel in die Hand nehme. Ich muss auf dem Feld und in der Kabine Verantwortung übernehmen. Wobei es für mich eher ein Dürfen als ein Müssen ist.»

Das Verständnis für seine Vorbildfunktion hat sich bei Schneuwly in den letzten zwei Jahren gewandelt. «Seit ich Familienvater bin, weiss ich, dass ich mich nicht einfach vor meinen Sohn stellen und reden kann. Ich muss meinen Worten auch Taten folgen lassen.» Taten, das sind im Fussball auch Tore und Assists. In dieser Hinsicht hat der Spieler mit der Trikotnummer 19 seine Vorbildfunktion nicht immer wahrnehmen können. Im Abschluss hat er in der Vorrunde doch einige gute Tormöglichkeiten ungenutzt verstreichen lassen. «Letzte Saison habe ich sechs Tore erzielt, diese Saison stehe ich erst bei zweien. Da habe ich sicherlich noch Steigerungspotenzial», sagt der Team­captain selbstkritisch.

Schlägt Schneuwly in der heute beginnenden Rückrunde ähnlich zu wie letztes Jahr, wird sich seine Torbilanz noch deutlich verbessern. Fünf seiner sechs Treffer hat er da in der zweiten Saisonhälfte geschossen.

Vertrag bis 2020

Auch wenn Christian Schneuwly in Luzern einer der Teamsenioren ist: Angst, dass er von den jungen Wilden abgehängt werden könnte, hat er nicht. «Mein Körper funktioniert einwandfrei, ich bin schon länger verletzungsfrei. Meine Motivation ist so gross wie noch nie.»

Im Sommer 2020 läuft der Vertrag des Wünnewilers beim FCL aus. Gedanken über einen Rücktritt macht sich Schneuwly deswegen nicht. «Ich hoffe, dass ich noch mindestens fünf Jahre auf diesem Niveau spielen kann.

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