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Ueberstorf braucht Schützenhilfe

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Immerhin eine gute Nachricht gab es an diesem aus Sicht der Sensler unerfreulichen Samstag. Weil Payerne zu Hause gegen Colombier die 13. Saisonniederlage fasste, dürfen sich die Ueberstorfer trotz der Pleite immer noch minimale Hoffnungen auf den Ligaerhalt machen. Um dem Abstieg in letzter Sekunde zu entgehen, muss die Mannschaft von Daniel Spicher das letzte Heimspiel gegen Schlusslicht Thierrens möglichst ohne Undiszipliniertheiten gewinnen und gleichzeitig darauf hoffen, dass La Tour (Terre Sainte) und Payerne (La Sarraz) von ihren Auswärtsreisen punktelos zurückkehren. Bei Punktgleichheit würde Ueberstorf eine geringere Anzahl Strafpunkte als die genannte Konkurrenz aufweisen. Gänzlich utopisch ist das Szenario also nicht, zumal das viertplatzierte La Sarraz und Leader Terre Sainte aktuell zu den heim- und formstärksten Equipen der Liga gehören. Verteidiger Luca Hagi hat die Hoffnung trotz der vertrackten Ausgangslage jedenfalls nicht aufgegeben: «Ich bin gottenfroh, dass es am letzten Spieltag noch um etwas geht. Jetzt müssen wir diesen Match gewinnen. Was die anderen machen, liegt nicht in unseren Händen. Wenn es am Ende mit dem Klassenerhalt doch noch klappen würde, wäre das natürlich fantastisch.»

Wieder früher Rückstand

La Tour/Le Pâquier hingegen hat sein sportliches Schicksal dank diesem verdienten Dreier wieder in den eigenen Füssen. Bereits die Startphase verlief ganz nach dem Gusto der ­Greyerzer. Theo Jaquet fand sich nach einer idealen Vorlage mutterseelenallein vor Gael Aebischer wieder und konnte ohne Mühe zur Führung einschieben (11.). Für die Gäste war dies bereits der neunte Rückrunden-Gegentreffer innerhalb der ersten zwanzig Minuten. Wie so oft liess sich die Spicher-Elf von diesem fast schon obligatorischen Rückschlag nicht beirren und biss sich zurück in die Partie. Marco Fasel und Mathias Schneuwly hätten beinahe von einem Fehlgriff von Luc Overney profitieren können (18.). Dank generöser Blockarbeit seiner Vorderleute blieb dem Torwart ein unangenehmer «Empty-Netter» erspart. Kurz darauf fiel der Ausgleich dann aber trotzdem. Ein mit Effet getretener Hagi-Freistoss fand via Kopf von Kevin Portmann den Weg ins Netz (20.). Nun waren auch die Sensler definitiv in diesem Abstiegskrimi angekommen. Allerdings lediglich für rund achtzehn Minuten. Mit einem völlig missglückten, (zu) schnell ausgeführten Freistoss in der eigenen Zone schenkte man den Einheimischen die erneute Führung. La Tour/Le Pâquier schaltete nach dem Ballgewinn blitzschnell um, lancierte einen Angriff über den rechten Flügel und schloss diesen im Zentrum eiskalt ab (38.). Portmann hätte nach einem Vorstoss von Fasel den Ausrutscher gleich postwenden korrigieren können, doch diesmal blieb dem Stürmer der Jubel verwehrt.

Im zweiten Durchgang ging dann beim tapfer kämpfenden Liganeuling in der Offensive fast gar nichts mehr. Ein Flachschuss von Schneuwly strahlte noch die grösste Torgefahr aus. FCÜ-Trainer Daniel Spicher erklärte nach der Begegnung, dass der Gegner die Fehler seiner Mannschaft gnadenlos ausgenutzt habe. «Sie hatten insbesondere in der zweiten Halbzeit massiv mehr Chancen. Da sind wir nicht auf der Höhe gewesen. Sie haben zwar nicht viel fürs Spiel gemacht, das wenige dafür aber sehr überzeugend.» Nun werde man die nächsten zwei, drei Tage die Wunden lecken und am Dienstag wieder motiviert ins Training einsteigen, damit man für die letzte Schlacht gegen Thierrens bereit sei.

Telegramm

La Tour/Le Pâquier – Ueberstorf 4:1 (2:1)

Parc des Sports, La Tour-de-Trême. 300 Zuschauer. SR: Terrapon. Tore: 11. Jaquet 1:0. 20. Portmann 1:1. 37. Savary 2:1. 71.  Ramabaja 3:1. 88. Ramabaja 4:1

FC La Tour/Le Pâquier: Overney; Da Silva Correia (52. Rodrigues Benis); Nguyen, Grumser, Rasiti; Morina; Ramabaja (93.  Vrenezi), Savary (68. Schenkel); P.  Pasquier, Chatagny, Jaquet.

FC Ueberstorf: Aebischer; Rytz (78. Schafer), Spicher, Hagi, Geissbühler; J.  Jungo, Schumacher (68. Boillat), Burla, Schneuwly (68. Schorro); Fasel, Portmann (78. Waeber).

Bemerkungen: Ueberstorf ohne S. Jungo, Zurlinden (beide Aufbautraining), Gasser (Ueberstorf II); La Tour ohne Meyer (gesperrt), Fischer, Veiga (beide verletzt), Grilo (Privat), Belhenini, Cerezo, Lauzier (alle nicht im Aufgebot). 90. Gelb-Rote Karte gegen Jaquet.

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