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Ueberstorf verschenkt zwei Punkte

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Die Sonntagspartie in Ueberstorf war bereits seit gut fünf Minuten abgepfiffen, da befand sich Coach Daniel Spicher noch immer im ausführlichen Zwiegespräch mit Schiedsrichter Micael Dias. Auslöser dieser Unterredung war eine Szene im Gästestrafraum in der Nachspielzeit, in welcher viele Ueberstorfer ein Handspiel gesehen haben wollten. «Ich wollte mir die aktuelle Handsregel erklären lassen, bin aber letztlich nicht wirklich schlauer geworden», so Spichers augenzwinkernder Kommentar zum Gespräch. Spicher war nicht der Einzige, der unmittelbar vor Spielschluss beim Stand von 2:2 gerne einen Penaltypfiff gehört hätte. Letztlich war aber allen klar, dass die Hausherren den entgangenen Sieg in erster Linie sich selber sowie ihrer mangelhaften Chancenauswertung zuzuschreiben hatten.

Begonnen hatte die Partie mit einer überaus animierten Startphase, eingeleitet von einem Pfostenschuss der Gäste (2.). Nur wenig später musste auf der anderen Seite Ale­xandre Bai für den ausgespielten Torwart Mehdi Bapst auf der Linie retten. Bereits nach etwas mehr als zehn Minuten zappelte der Ball dann hinter Gael Aebischer im Netz: Gumefens-Captain Steve Doutaz nutzte einen Verteidigerfehler und traf ins lange Eck (11.).

Die Ueberstorfer Reaktion folgte prompt: Benjamin Burla sah seinen Abschluss noch abgewehrt, den Abpraller versorgte jedoch sein Stürmerkollege Nico Sauterel (13.). Die nächsten richtig guten Offensivszenen gabs um die 30-Minuten-Marke herum, und sie gehörten alle dem Heimteam. Und stets hatte Antreiber Mathias Schneuwly auf der linken Seite seine Füsse im Spiel: Erst zog er unter Bedrängnis nach innen und gab einen Schuss ab, der jedoch entschärft wurde (27.). Präzise dann Schneuwlys Hereingabe nur wenig später, die Fabio Fürst zur erstmaligen Ueberstorf-Führung veredelte (33.).

«Zu wenig Überzeugung»

Unmittelbar vor dem Pausenpfiff segelte Bapst an einer Flanke vorbei. Es war nicht die erste Unsicherheit des Gumefens-Keepers, doch die Hausherren vermochten daraus kein Kapital zu schlagen. Nach dem Seitenwechsel vermochte sich der Gast während zwanzig Minuten in der Ueberstorfer Platzhälfte festzusetzen. Ihr Captain Steve Doutaz war aus Sicht der Sensler ein steter Unruheherd: Seinen starken Seitfallzieher parierte Aebischer ebenso glänzend (55.), ein Heber geriet ihm ein wenig zu hoch (75.).

In der 83. Minute bewies Doutaz mit seiner Rettungsaktion auf der eigenen Torlinie, dass er auch defensiv wertvoll ist. In der Folge bestrafte Peter Santos de Sousa die Ueberstorfer für ihre liegen gelassenen Chancen und erzielte den späten Ausgleichstreffer (85.). «Der Gegner hatte weniger Chancen, am Ende hatten sie aber gleich viele Tore wie wir», ärgerte sich Ueberstorf-Trainer Spicher. «Wir hatten zu wenig Überzeugung im Abschluss.» Insgesamt seien das klar zwei verlorene Punkte.

Telegramm

Ueberstorf – Gumefens 2:2 (2:1)

326 Zuschauer. SR: Micael Dias. Tore: 11. Doutaz 0:1. 13. N. Sauterel 1:1. 33. Fürst 2:1. 85. Santos de Sousa 2:2.

FC Ueberstorf: Aebischer; Hagi, P. Spicher, Geissbühler; Gasser, Waeber, Schumacher (64. Zurlinden, Schneuwly (81. Schafer); N. Sauterel (67. Schorro), Burla (83. Boillat, Fürst.

FC Gumefens/Sorens: Bapst; Bytyci (60. Ayer), Raboud, Bai, K. Jahaj (46. Santos de Sousa); Charrière, Gavillet, Andrey (67. Canino), Doutaz (90. + 2’ Piller); Belhenini; Bosson (79. Lantier).

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