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Verdienter Sieg für den FC Plaffeien

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Der FC Plaffeien empfing in der zweitletzten Runde vor der Winterpause den FC Gumefens/Sorens auf dem Sportplatz Sellen. Das Heimteam hat momentan einen guten Lauf und konnte in den letzten sechs Spielen immer punkten. Bei nasskaltem Wetter und schwierigen Bedingungen startete Plaffeien zwar aktiv in die Partie, hatte jedoch Mühe, den Ball in den eignen Reihen zu halten und leistete sich zu viele Fehlpässe. Gumefens lauerte in defensiver Stellung auf Fehler des Gegners, um sich einige Male gefährlich in Tornähe zu zeigen – jedoch ohne Erfolg.

Nach einer halben Stunde taute die Heimmannschaft etwas auf und hatte in der 37. Minute mit einer Doppelchance die Möglichkeit zum Führungstreffer. Erst spielte Philippe Messerli seinem Teamkollegen Björn Egger durch die Verteidigung hindurch passgenau in den Lauf, und wenige Sekunden später verfehlt Yves Käser das Tor nur knapp nach dem Zuspiel von Nando Sommer.

Plaffeiens Klasse im Sturm

Mit dem Seitenwechsel wendete sich auch das Spielgeschehen. Plaffeien startete zwar nicht gut in die zweite Hälfte, ging aber dennoch in Führung. Zehn Minuten nach Wiederaufnahme stellte das mit insgesamt 16 Treffern beste Sturmduo der Liga seine Schlagkraft unter Beweis: Messerli bediente seinen Stürmerkollegen Käser mit einem Pass in den Lauf, dieser lief durch die Abwehr und kam mit einem schönen Lobball zum krönenden Abschluss.

Während die Aussentemperaturen stetig abnahmen, stieg die Fieberkurve aufseiten der Sensler für kurze Zeit an. Eine Flanke von Gumefens’ Steve Doutaz verfehlte seinen Mitspieler nur knapp, bevor das Leder den Pfosten touchierte. Aus dem daraus folgenden Freistoss resultierte schlussendlich auch noch ein umstrittener Strafstoss für die Gäste, den Captain Doutaz zum 1:1-Ausgleich verwertete.

Die Partie war damit nun definitiv lanciert. Plaffeien griff wieder aktiver ins Spielgeschehen ein und kam ebenfalls zu einem umstrittenen Penalty – ausgleichende Gerechtigkeit nennt sich dies. Den Elfmeter verwandelte Messerli souverän. «Man hätte bei beiden Strafstössen pfeifen oder nicht pfeifen können», meinte Plaffeiens Trainer Joël Durret nach dem Spiel. «Die Penaltys nicht zu pfeifen, wäre für das Spiel wohl besser gewesen.» Denn sowohl Plaffeien als auch Gumefens wirkten durch die beiden Penaltys gereizt und lieferten sich bis zum Schluss harte, zu Teil überharte, Zweikämpfe.

Ende gut, alles gut

Am Ende waren es die Sensler, die wie schon zuletzt gegen St. Aubin in den letzten Minuten der Verlängerung einen Treffer erzielen und somit den Sack eindeutig zumachen konnten. Der zuvor eingewechselte Alessandro Cosentino musste nach haargenauem Zuspiel von Käser nur noch den Fuss hinhalten, um zum 3:1 für seine Farben einzuschieben. «Wir haben es verpasst, in der ersten Halbzeit mindestens ein Tor zu schiessen, doch zum Glück konnten wir trotz einer schlechten Phase in der zweiten Halbzeit in Führung gehen», bilanzierte Trainer Durret nach dem Spiel. Gegen Schluss habe man noch einige Male Glück gehabt, doch unter dem Strich sei der Sieg verdient gewesen.

Telegramm

Plaffeien -Gumefens/ Sorens 3:1 (0:0)

Sellen. – 120 Zuschauer. – SR: P. Vieira. Tore: 55. Käser 1:0. 60. Doutaz (Penalty) 1:1. 67. Messerli (Penalty) 2:1. 90.(+4) Cosentino 3:1.

FC Plaffeien: Piller; Willa, Schafer (90.+2 Cosentino), Cardinaux, Wider; Mast, Sommer, S. Egger, B. Egger (77. Pajaziti); Messerli (77. Heimo), Käser.

FC Gumefens/Sorens: Bapst; Monney, Ropraz, Messerli, Brülhart; Mazzoccato, Andrey, Mbida (90.+1 Buchs), Bussard (74. Fereira); Doutaz, Maillard.

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