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Wertvolle Nullnummer für Düdingen

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28 Zähler geholt, Tabellenführer, zu Hause nie verloren und obendrein nun mit der U21 von Neuenburg Xamax einen starken Konkurrenten im Kampf um den begehrten Aufstiegsplatz in die 1. Liga auf Distanz gehalten: Es ist eine Düdinger Bilanz, die sich sehen lassen kann. «Wenn uns vor der Saison jemand gesagt hätte, dass wir 28 Punkte holen, hätten wir das unterschrieben», sagt Düdingens Trainer Rolf Rotzetter. «Es ist ein versöhnlicher Vorrundenabschluss, zumal wir zu Hause erneut zu null gespielt haben.» Im Birchhölzli gab es für die Gäste allgemein wenig zu bejubeln. Läppische zwei Gegentore musste das Düdinger Heimpublikum bislang zur Kenntnis nehmen. Ligabestwert.

Laue erste Hälfte

Keine Bestwerte erreichte allerdings das gestrige Spitzenduell, das den zahlreich erschienenen Zuschauern nur in der zweiten Halbzeit phasenweise Anflüge von Spektakel bot. Im ersten Durchgang waren bereits 35 Minuten verstrichen, als der wieder genesene Christoph Catillaz beinahe von einem unglücklichen Ausrutscher von Xamax-Verteidiger Yoan Epitaux hätte profitieren können.

Auf der Gegenseite köpfte Dany Cattin vor dem Tee eine Eckballhereingabe über die Latte. Mehr gefährliches Offensivmaterial suchte man vorerst vergebens. Beide kunstrasenerprobten Teams hatten zwar in ihren Zonen fleissig die Passmaschine angeworfen, doch zu erkennbaren Raumvorteilen, geschweige denn tödlichen Zuspielen, kam es kaum. «Auf beiden Seiten wurden die Räume eng gemacht. Der ballführende Spieler wurde sofort angelaufen und hatte praktisch keine Zeit», erklärte Rotzetter.

Deutlich mehr Platz fanden die Protagonisten dann nach dem Seitenwechsel vor. Sowohl Düdingen als auch Xamax kamen nun zu Chancen, die beiden wachsamen Schlussmänner liessen sich durch die quantitative Zunahme der Abschlüsse aber nicht aus der Ruhe bringen. Die beste Gelegenheit des Spiels offenbarte sich den Gästen tief in der Nachspielzeit im Zuge eines kuriosen Tohuwabohus, als die Kugel in Flipperkastenmanier durch den Sensler Strafraum wuselte. Eine starke Parade von SCD-Torwart Yoël Tschan und zahlreiche nicht stringent nachvollziehbare Block- und Kläraktionen von mehreren Düdinger Beinen und anderen Körperteilen verhinderten den bitteren K.-o.-Schlag. So blieb es bei der alles in allem leistungsgerechten Punkteteilung.

«Kann Retuschen geben»

Rolf Rotzetter nimmt den Zähler selbstredend gerne mit und kann auf eine fast makellose Vorrunde zurückblicken. «Wir sind sicher perfekt gestartet. Gegen Ende der Vorrunde hat ein wenig die Substanz gefehlt. In den letzten Spielen konnten wir das Niveau nicht mehr ganz so hoch halten wie zu Beginn.» Nichtsdestotrotz sei man auf einem guten Weg, müsse sich aber, um vorne zu bleiben, gleichwohl stetig verbessern. «Das Wichtigste wird sein, dass wir uns gut vorbereiten und zum Rückrundenstart wieder voll bereit sind», betont der 50-jährige Alterswiler. Grosse Kadermutationen sind laut Rotzetter im Winter nicht vorgesehen, da der bewährte eingeschlagene Weg der Kontinuität konsequent weiterverfolgt werden soll. «Wir werden nächstens mit den einzelnen Spielern Gespräche führen. Es kann sicher die eine oder andere Retusche geben. Das gehört dazu.»

Telegramm

Düdingen – Xamax U21 0:0

Birchhölzli. 478 Zuschauer. SR: Crettex.

SC Düdingen: Tschan; Schwarz, Marcel Aegerter, Suter, Vonlanthen; Bächler (64.  Neuhaus), Balvis Gonzalez, Piller, Sandmeier (76. Maic Aegerter); Catillaz (81. C. Portmann), K. Portmann (88.  Gachoud).

Xamax U21: Sinzig; Amaro Coelho, Epitaux, Stuber, Spaqi; Saiz Pennarossa; Santos Lineiro, Alic; Ferreira da Silva (76.  Nushi), Cattin, Colaci (90. Castella).

Bemerkungen: Düdingen ohne Nefic, Brünisholz (beide verletzt), Bürgy (rekonvaleszent), Ragonesi (Ausbildung), Schneuwly (anderes Team), Buntschu (nicht im Aufgebot). Xamax U21 ohne Morina, Doric, De Bortoli, Obova (alle verletzt), Kury, Mabiala (beide nicht im Aufgebot). Verwarnungen: Balvis Gonzalez (20.), Santos Lineiro (50.), Alic (61.), K. Portmann (75.).

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