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Zu wenige Paten und Begleitpersonen

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Jede Mannschaft in Begleitung eines Erwachsenen kann gratis einen Tag im Europa­park in Rust verbringen (Eintritt inklusive Hin- und Rückreise im Reisebus sowie Verpflegung auf der Rückreise), weitere Begleitpersonen können gegen Bezahlung ebenfalls mitreisen – so lautete das Angebot der Organisatoren des Sekulic-Turniers 2019 in Plaffeien. Von den 5000 Kindern, die Ende Juni am bedeutendsten Fussball-Nachwuchsturnier des Kantons teilgenommen hatten, nahmen 1360 das Angebot an. Während rund 400 Kinder den vom Reiseunternehmen Buchard Voyages durchgeführten Ausflug in den Europapark antreten konnten, wurden am Montag die Termine für das nächste Wochenende annulliert, wie die Zeitung «La ­Liberté» gestern berichtete. «Uns fehlen die Paten», erklärt Arnold Krattinger vom OK auf Anfrage. «Bevor wir nicht wussten, welche Teams sich überhaupt anmelden, konnten wir auch nicht auf die Suche nach Sponsoren», führt er als Erklärung an. «Meist hat der Pate, sei er Privatperson oder Geschäftsmann, eine emotionale Verbindung zum Club.» Während der Ferien sei es aber kaum möglich gewesen, potenzielle Geldgeber anzugehen. Ein Umstand der indes nichts daran ändert, dass es das OK versäumt hatte, die Finanzierung zu gewährleisten, bevor es das Angebot lancierte. «Und wir haben zu wenig klar kommuniziert.»

Trotz des Ungemachs glaubt Krattinger nach wie vor daran, dass alle angemeldeten Kinder ihre Reise an den festgelegten Daten von Ende Oktober noch antreten können. «Sonst hätten wir die ganze Sache abgeblasen. Wir sind jetzt voll daran, die Paten zu finden.»

Ein weiterer Grund, weshalb Teams nicht nach Rust reisen konnten, war jedoch auch, dass sich oftmals zu wenige kostenpflichtige Begleitpersonen gemeldet hätten. «Einige Trainer haben mir gesagt, dass sie doch nicht alleine mit den Kindern in den Europapark gehen können. Während des Turniers hatten noch viele Eltern verlauten lassen, dass sie die Reise mitmachen werden, jetzt aber fehlen diese Begleitpersonen.»

Nicht gelten lassen will Krattinger derweil den Vorwurf, dass zu wenige ­T-Shirts, die als Andenken den Kindern ausgeteilt hätten werden sollen, bestellt wurden. «Der Hersteller hatte zu kleine Grössen produziert. Wir haben 1000 Shirts für die D-Junioren nachbestellt. Diese werden bald nachgeliefert.»

fs

 

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