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Fussweg in Riederberg kommt voran

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Bösingens Gemeinderat weiterhin neunköpfig

Diskussionslos und mit 90 Ja-Voten bei keiner Gegenstimme bewilligte die Bösinger Gemeindeversammlung einen Bruttokredit von 50000 Franken für den Bau eines Fussweges zwischen Riederberg und Litzistorf. Bereits im Herbst war in Bösingen aufgrund eines Gemeindeversammlungsbeschlusses ein Fussweg zwischen Cholholz und Riederberg erstellt worden. Wie der zuständige Gemeinderat Hans Freiburghaus erklärte, soll der neue Fussweg-Abschnitt zwischen Riederberg und Litzistorf während der kommenden Sommerferien gebaut werden. Geplant ist «ein einfacher, mit Kies ausgebauter, anderthalb Meter breiter Fussweg durch das Kulturland, analog dem Fussweg Cholholz-Riederberg».

Durch einen Antrag aus der Versammlung dazu veranlasst, will der Gemeinderat zudem innerhalb eines Jahres prüfen, wie es in Riederberg mit einem Fussweg-Tronçon, welcher die beiden erwähnten Abschnitte verbinden würde, aussähe. Ammann Rolando Bevilacqua warnte jedoch bezüglich eines solchen Weges aus finanziellen Überlegungen vor allzu viel Optimismus.

Bösingen will Zahl der
Gemeinderäte nicht reduzieren

Trotz eines Gegenantrages, welcher die Reduzierung der Anzahl Bösinger Gemeinderätinnen und Gemeinderäte auf sieben verlangte, entschied sich die Gemeindeversammlung für die nächste Legislaturperiode deutlich – mit 80 Ja- und 4 Nein-Stimmen – für den Status quo mit neun Gemeinderatsmitgliedern.

Der Gemeinderat verspricht sich durch die höhere Anzahl Mitglieder der kommunalen Exekutive eine bessere Vertretung der Bevölkerung. Ein siebenköpfiger Gemeinderat, der sich jedoch nur noch um die «strategischen» oder «politischen» Geschäfte kümmern und die Tagesgeschäfte an eine verstärkte Gemeindeverwaltung abtreten würde, hielt der Bösinger Ammann zwar für möglich, doch bezeichnete er den Antrag für bloss sieben Gemeinderäte als «Schnellschuss».

Steuer auf Automaten beschlossen

Ohne Gegenstimme angenommen hat die von 94 Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern besuchte Bösinger Gemeindeversammlung ein «Reglement über die Erhebung einer Steuer auf Geldspiel- und Zigarettenautomaten». Damit wird ein Beschluss der Gemeindeversammlung aus dem Jahre 1985 zum Reglement «aufgewertet». Der Steuersatz bleibt bei jährlich 400 Franken für einen Geld- oder Jetonspielautomaten und 200 Franken für einen Zigarettenautomaten.

Rechnung mit Mehrertrag

Das Rechnungsjahr 1999 schloss die Gemeinde Bösingen mit einem Mehrertrag von rund 177000 Franken ab, wovon der allergrösste Teil Abschreibungen zum Opfer fällt. Es bleibt ein ausgewiesener Mehrertrag von 2600 Franken. Dass der ausgewiesene Mehrertrag damit «massiv geringer» als in den vorhergehenden Jahren ausgefallen sei, erklärt «Finanzminister» Alex Geissbühler mit rückläufigen Steuereinnahmen sowie durch das zum Teil tobende Wetter von anno 1999. Innerhalb eines Jahres ist die Netto-Verschuldung der Gemeinde Bösingen von 5,6 auf 7 Millionen Franken angestiegen. Die Pro-Kopf-Verschuldung Bösingens wuchs somit von 1800 Franken Ende 1998 auf beinahe 2300 Franken Ende 1999 an.

Werden Pendler
finanziell unterstützt?

Trotz der wenig begeisternden Finanzzahlen will der Gemeinderat binnen eines Jahres untersuchen, was er zur finanziellen Entschädigung der zu Arbeits- oder Studienzwecken nach Freiburg pendelnden Bösingerinnen und Bösinger unternehmen kann. Eine Antragstellerin forderte an der Gemeindeversammlung eine Unterstützung analog zum «Bäre-Abi» für nach Bern Pendelnde.

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