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Galmiz gegen Basler Chemie?

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Es ist schon erstaunlich, wie seit wenigen Tagen die Wogen in der Schweiz hochgehen wegen der Ausscheidung einer grossen Industriezone von überregionaler Bedeutung in der Gemeinde Galmiz. Plötzlich weiss jeder Nichtfreiburger besser als alle anderen, was gut für unseren Kanton und dessen Bewohner ist. Die gleichen Besserwisser scheuen sich nicht, schweizweit in den Tageszeitungen ganzseitige Inserate zu streuen mit Appellen an die potenziellen amerikanischen Interessenten («to whom it may concern»), diese sollen doch bitteschön auf das Projekt verzichten bzw. sich in den Industriebrachen anderer Kantone ansiedeln (und die hoch qualifizierten Arbeitsplätze dort schaffen und ihre Steuern dort zahlen).

Die Federführung der grotesken Oppositionskampagne liegt bei der Stiftung Landschaftsschutz (SL) Schweiz; es ist die Aufgabe dieser Vereinigung, sich für die Interessen des Landschaftsschutzes einzusetzen. So weit, so gut.
Allerdings: Ist es nicht komisch, dass noch bis vor kurzem auf der Internet-Homepage der SL ein Basler Biotechnologie- und Chemiemulti als einer der potentesten Gönner der Stiftung explizit verdankt wurde? Ist es nicht komisch, dass der gleiche Multi weltweit im Bereich der biomedizinischen Pharmaforschung und -produktion in einer führenden Position anzutreffen ist, einer Branche also, in welcher auch der vermutete amerikanische Investor tätig ist? Und ist es etwa ein Zufall, dass gerade jetzt dieser Sponsor aus dem Internetauftritt der SL genommen wurde? Bis vor kurzem war es der SL nicht möglich, derart massiv und flächendeckend in teure Inseratekampagnen zu investieren. Woher wohl plötzlich die «Knete» stammt?

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