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Gambach zeigt sein neues Gesicht

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Links steht die halb fertige Poyabrücke, zu den Füssen liegt die Universität Miséricorde und im Hintergrund steigt der Lorettoweg steil bis zur Lorettokapelle auf. Wer im obersten Stock des Gebäudes C des neuen Kollegiums Gambach in Freiburg steht, dem eröffnet sich ein fantastischer Ausblick über die Stadt Freiburg. Überhaupt sind die drei neuen, asymmetrischen Gebäude geprägt von grossen Fenstern, die viel Licht in die geräumigen Zimmer lassen.

 Seit letztem Herbst arbeiten Schüler und Lehrer in den neuen Klassenzimmern, am kommenden Samstag dürfen auch Eltern und andere Interessierte die neuen Lokalitäten erkunden. Die offizielle Einweihung finde erst statt, wenn auch die Bauarbeiten im alten Gebäude abgeschlossen seien, sagte Roland Schmidt, Vorsteher der deutschen Abteilung, gegenüber den FN (siehe auch Kasten). Er erklärte aber: «Es haben so viele Leute ihr Interesse am neuen Kollegium bekundet, dass wir uns entschlossen haben, bereits jetzt einen Tag der offenen Tür durchzuführen.» Von 9 bis 13.30 Uhr bietet die Schule Führungen und Demonstrationen zu den verschiedenen Fachrichtungen an. Zudem gibt es einen zweisprachigen Diktatwettbewerb.

Schliessfächer für alle

«Was einigen Schülern hier fehlt, ist die Farbe», sagt Roland Schmidt zu den hauptsächlich in weiss und graubraun gehaltenen Gebäuden. Dem wolle man aber in naher Zukunft mit Pflanzen und Zeichnungen aus dem bildnerischen Gestalten abhelfen.

Ansonsten gibt es nicht viel zu beklagen. Alle Schulzimmer sind mit einem Whiteboard, einem Beamer und einer digitalen Dokumentenkamera ausgestattet. Zudem besitzt jeder Schüler ein eigenes Schliessfach. «Das ist sensationell für uns. Früher gab es oft nur zehn Fächer für eine ganze Klasse», sagte Schmidt.

Trotz all den Neuheiten gibt es einige Dinge, die auch in Zukunft beibehalten werden. Man habe die deutschen und die französischen Klassen nicht nach Gebäuden aufgeteilt, sondern bewusst durchmischt, betont Schmidt. Und auch der dem Kollegium Gambach eigene Charakter soll weiterhin bestehen bleiben: «Auch wenn wir in Zukunft mehr Schüler haben–das Familiäre wird nicht verloren gehen.»

Zwei der drei neuen Gebäude sind beinahe identisch. Bild Aldo Ellena

Zahlen und Fakten

Drei neue und ein altes Gebäude

2009 begannen die Bauarbeiten für die drei neuen Gebäude des Kollegiums Gambach, fertiggestellt wurden diese im Frühjahr 2012. Die Renovierung des Altbaus wird voraussichtlich 2014 beendet sein. Mit den neuen Bauten soll die Schülerzahl von aktuell 727 auf 850 aufgestockt werden. Die Gesamtkosten für das Bauprojekt belaufen sich auf rund 70 Millionen Franken.rb

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