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Ganz Westeuropa ist eine Ruhezone

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«Der Kanton Freiburg hat im Gebiet La Berra seine erste Wildruhezone» FN vom 17. Februar

 Unser Naherholungsgebiet versuchen einige, immer mehr einzuschränken, so was Naives. Wie wir aus den Medien leider entnehmen müssen, werden vielerorts auf der Erde, zum Beispiel in China, Menschen von Menschen verjagt oder aus ihrer Heimat vertrieben. Da sagen wir doch immer «Das ist verrückt und darf nicht passieren!» Nun haben einige Menschen begonnen, unsere Naherholungsgebiete für Menschen zu schliessen, das ist ja das Gleiche wie in China oder in andern Orten auf der Erde. Es stimmt, dass es keinen Auerhahn und kein Auerhuhn mehr gibt im Plasselbschlund. Der Mensch ist sicher schuld! Wer hat den Luchs dort vor Jahren rausgelassen?

Da erinnere ich mich noch selbst daran: Früher war der Käseberg-Fillistorfena Armeegebiet, WK und Schiessübungen fanden statt, damals gab es viele Auerhühner, Birkhüner, Gämsen, Rehe im Plasselbschlund, also muss doch der Luchs damit zu tun haben.

Das Auerhuhn braucht lichten Wald zum Überleben, lange konnte man nicht so viel durchforsten, weil es im Plasselbschlund nicht einfach war, die Arbeiten durchzuführen.

Trotzdem haben unsere Vorfahren unglaubliche Arbeit geleistet, sonst wäre dieses Gebiet komplett überwaldet. Wir haben vergessen, dass früher nicht weniger Menschen in den Voralpen unterwegs waren, um Nahrung (Beeren, Pilze …) zu suchen. Obwohl die Leute die Wege verlassen haben, gab es die Wildtiere. Hunderte Familien haben sich hier ihre Nahrung geholt, damals konnte man nicht einfach in den Supermarkt gehen und feine importierte «Eierschwämmli» aus Polen kaufen. Noch heute ist es ökologischer, wenn wir die Nahrung hier sammeln!

Aber wir sind ein standfestes Volk. Also kann es nicht sein, dass Ex-Studenten, welche vielleicht in der Studienzeit um die Welt gereist sind oder im Jahr 1968 Unruhe stifteten, eine Entscheidung treffen und nun die Naherholungsgebiete einfach schliessen. Da brauchen wir uns kein schlechtes Gewissen zu machen, wenn wir einmal mit dem Auto eine Bergstrasse benutzen. Mein Motto lautet: Naturschutz ja–Extremismus nein danke! Geniessen wir unsere Freiheit und Natur, denn es kann auch anders kommen!

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