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Garten mit Aussicht

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die ganze Woche schon herrscht sommerliches Wetter mit Temperaturen um die 26 Grad. Beinahe alle Wiesen sind gemäht und das Heu eingebracht. Für mein Buchprojekt sind gleich ein paar Schreibideen geplant, aber noch keines ist schreibreif. Also widme ich mich heute einem zukünftigen Coverbild. Auf die Buchdeckel soll meiner Meinung nach ein Jauner Landschaftsbild. Der blaue Himmel und die frische Luft heute Morgen laden geradezu dazu ein, mich auf Fotojagd zu begeben.

Da die Sonne eher im Fotografenrücken sein soll, ist die Richtung gegen Jaunpass mit Blick auf das Tal schnell vorgegeben. Nach der Jaunpassstrasse versuche ich mein Glück etwas höher gelegen. In der Leimera kommt mir Hausherr Marius Schuwey für einen Schwatz entgegen. Vor seiner Berghütte hat er mit seiner Frau Annie den wohl schönsten Garten mit der besten Aussicht angelegt.

Wer zum Reidigen will, kommt nicht an der Hütte vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen. Sie wurde 1983 etwas oberhalb der alten Hütte neu errichtet und wird seit 1986 von Marius und Annie bewirtschaftet. Seit 12 Jahren sind hier 25 Rinder den Sommer über auf der Alp auf 1500 Meter über Meer und werden vom Gras, der frischen Luft und dem Hirtenpaar verwöhnt.

Im Garten gedeiht es.
Marliey Remy/zvg

Marius bietet mir etwas zu trinken an und erzählt aus der Geschichte der Hütte. Er kommt seit 1952 mit kurzem Unterbruch hierher. Nun gehört die Alp zur Hälfte den Kindern seines Bruders Anton, der auf den Philippinen lebt. Maik und Nadia sind ab und zu hier, er und Annie kommen im Sommer täglich. Ich dürfe gerne hier Fotos machen, zuerst natürlich von den «Guschteni». Der Stall ist erstaunlich kühl und wurde von Marius selber nach seiner Pensionierung als Laufstall umgebaut.

Die «Guschteni» im Laufstall.
Marlies Remy/zvg

Wieder im «Fürhus» geht es hinauf auf den Dachboden mit zwei Zimmern. Unter dem Eternitdach ist auch der Transporter zu Hause, der Marius’ Aufmerksamkeit braucht. Steht der am falschen Ort still, zum Beispiel wenn Chrügu damit in den mittleren Müneberg fährt, wird es schnell kritisch.

Wieder vor der Hütte angekommen, bekomme ich von Marius noch einen Tipp, wo die Aussicht ins Tal und auf die Hütte gleichzeitig am schönsten ist. So erfahre ich, wie ein kluges Schliesskonzept aussieht, damit die Rinder am richtigen Ort bleiben und die Fussgänger das Schliessen des Tores nicht vergessen können.

Marius hat nicht zu viel versprochen, etwas südöstlicher von der Hütte hat man einen herrlichen Weitblick über das Tal, vom Grat bis zum Chörblispitz. Bei dieser herrlichen Aussicht und der liebevollen Pflege des Hirtenpaares kann ja nur der schönste Garten mit dem herrlichsten Ausblick wachsen und gedeihen.

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