Untertitel: Dachverband verlangt strengere Ausbildungsstandards
Die Branche leidet laut GastroSuisse nicht nur unter sinkenden Erträgen. In der Schweiz gebe es zu viele Gastrobetriebe.
Der Verband spricht von einem Angebotsüberhang von rund einem Drittel. Die Hürden für den Brancheneinstieg seien zu niedrig. GastroSuisse fordert strengere Ausbildungsstandards.
Mühe bekundet der Verband auch mit den «Privilegien in Sachen Mehrwertsteuer», wird Zentralpräsident Klaus Künzli in einer Mitteilung zitiert. Der reduzierte Satz von 2,4 Prozent im Detailhandel für Lebensmittel solle deshalb leicht angehoben werden.
Deutlich gestiegen seien erneut die Personalkosten. Hotels müssten durchschnittlich 43 Prozent ihres Umsatzes dafür verwenden, Restaurants bis zu 45 Prozent. Das entspricht dem höchsten Wert seit fünf Jahren.