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Gastrecht für das Walliser Landschaf

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Josef Jungo

BulleDas Walliser Landschaf war ein ausgesprochenes Selbstversorgerschaf. Das fruchtbare und widerstandsfähige Schaf zeichnete sich durch eine besondere Alpgängigkeit aus. Es wurde aber auch der Wolle wegen gehalten.

Diese Rasse hat inzwischen Liebhaber im westlichen Mittelland sowie in der Nordwest- und Westschweiz gefunden. Der Sitz des Vereins ist in Ehrendingen. Wie Lea Egli vom Landwirtschaftsamt erklärte, habe die Marktkommission der Anfrage des Vereins in Bulle, die zentrale Schau durchführen zu können, gerne entsprochen. 20 Züchter führten 84 Tiere zur Beurteilung auf.

Insgesamt wurden 616 Schafe der Rassen Weisses Alpenschaf, Braunköpfiges Fleischschaf Oxford, Schwarzbraunes Bergschaf, Walliser Schwarznasenschaf, Charollais CH, Suffolk und Walliser Landschaf aufgeführt. Ebenso wurden 150 Ziegen der Rassen Gämsfarbige Gebirgsziege und Saanenziege ausgestellt. Die Tiere wurden am Samstag von 16 Experten und zwei Expertinnen beurteilt; am Nachmittag wurden die Rassensieger erkoren.

Tiere von hoher Qualität

Der Präsident der Marktkommission, Jacques Egger, bezeichnet die Qualität der Tiere als ausgezeichnet. Wie der Handel verlaufe, sei schwierig zu sagen, da diesbezüglich keine Erhebungen mehr geführt würden. Die Vorverschiebung des Marktes um eine Woche habe zu Terminkollisionen geführt. Er rechne deshalb mit einem kleinen Besucherrückgang. Für Lea Egli war es die erste Marktveranstaltung. «Ich konnte mich auf das eingespielte Team der Vorjahre abstützen», sagte sie.

Am Sonntagvormittag wurden Zuchtkollektionen im Ring vorgeführt und kommentiert. Eine Kollektion umfasst bei den Ziegen vier und bei den Schafen fünf Tiere. Die besten Kollektionen wurden vom Marktpersonal vorgeführt: Gämsfarbige Gebirgsziege: Daniel Jordan, Vaulruz; Saanenziegen: William Pasquier, Maules; Weisses Alpenschaf: Victor Favre, St-Barthélemy; Schwarzbraunes Bergschaf: Jean-Claude Bourqui, Treyvaux; Oxford: Ueli Balmer, Kerzers; Schwarznasenschaf: Christoph Reuteler, Biembach; Charollais CH: Jacqui Fragnière, Sorens; Suffolk: Laurent Cattilaz, Fétigny.

Am Nachmittag standen Attraktionen wie Ziegenmelken und Schafschervorführung auf dem Programm.

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