Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gastro Freiburg schlägt Alarm

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Gastro Freiburg versteht zwar, dass der Staatsrat auf die steil ansteigenden Fallzahlen reagieren muss. Präsidentin Muriel Hauser wirft der Freiburger Regierung aber vor, die dramatischen Folgen für das Gastgewerbe zu verkennen. «Die neuen Vorschriften sind fast so gefährlich wie das Virus und werden die Gastwirte sicherlich eher besiegen als die Pandemie», hält sie in einer Pressemitteilung fest und weist darauf hin, dass die Branche bisher mit ihrer strikten Anwendung der Massnahmen als Musterschüler galt. Und sie bezeichnet den teilweisen Lockdown als echten Rückschritt, «womit die damit verbundenen Qualen sich erneut abzeichnen.»

Ungerechtigkeit

Gastro Freiburg versteht nicht, dass sich im öffentlichen Raum und im privaten Kreis bis zu zehn Personen versammeln dürfen, in den Gaststätten jedoch eine Obergrenze von vier Personen pro Gruppe festgelegt wurde, ein Sitzobligatorium gelte und die Kontaktverfolgung gewährleistet werden müsse. Darin sieht der Verband eine Ungerechtigkeit. Auch die Schliessung um 23 Uhr werde sich negativ auf die Besuche auswirken, zumal für einige das Nachtleben nicht vor 22 Uhr beginne. Negativ wirkten sich auch das Homeoffice und die Einschränkung der sportlichen und sozialen Aktivitäten auf die Branche aus.

Schlamassel

«Es kündigt sich ein gewaltiger Schlamassel an. Gastro Freiburg stellt sich daher gegen diese Massnahmen, sofern sie nicht sofort mit einer konkreten und nicht rückzahlbaren finanziellen Unterstützung durch den Staat einhergehen», hält Muriel Hauser fest. Sie betrachtet Kredite nicht als sinnvoll, da sich viele Gastwirte schon heute in einer prekären Situation befänden. «Wir sind fest entschlossen, in diesem Sinne beim Staatsrat zu intervenieren», lautet ihre Schlussfolgerung.

az

 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema