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Gastro Freiburg übt heftige Kritik am Bundesrat

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Infolge der vom Bundesrat geplanten landesweiten Verschärfung der Corona-Massnahmen müssten auch Freiburger Restaurants möglicherweise ab Samstag bereits um 19 Uhr schliessen. «Skandalös» sei das und «inakzeptabel», sagte Gastro-Freiburg-Präsidentin Muriel Hauser gestern Abend gegenüber den FN und brachte ihren Ärger und ihre Verzweiflung unverhohlen zum Ausdruck. «Was der Bundesrat jetzt plant, ist eine komplette Respektlosigkeit gegenüber dem Gewerbe und gegenüber den Gewerbetreibenden.» Seit einer Woche hätten die Freiburger Wirtinnen und Wirte nun auf die für morgen angesetzte Wiedereröffnung ihrer Betriebe hingearbeitet, Einkäufe getätigt, Personalressourcen geplant. Und nun soll es ab Samstag bereits wieder eine Verschärfung geben? Auch ohne die frühzeitige Schliessung um 19 Uhr seien die Betriebe nicht mehr rentabel. Nach dem bisherigen Todeskampf würden die neuen Massnahmen des Bundes für viele Wirte das Todesurteil bedeuten, so Hauser. Jetzt brauche es endlich konsequente Hilfsmassnahmen für die gebeutelte Branche. «Reelle Hilfen – wir haben lange genug geträumt.»

Verständnis für die Situation

Patrice Borcard, Kopräsident des Kantonalen Führungsorgans, zeigte Verständnis für die «enorm schwierige Situation» in der Gastrobranche. Es fehle für das betroffene Gewerbe effektiv die nötige Klarheit. «Jetzt kommt die Vernehmlassung in den Kantonen, und es bleibt abzuwarten, ob alle nun vom Bundesrat geplanten neuen Massnahmen auch tatsächlich eine Mehrheit finden», sagte Borcard auf Anfrage der FN. Der Staatsrat werde sich bereits an seiner heutigen Sitzung mit der neuen Ausgangslage beschäftigen. Insbesondere gelte es Klarheit zu erhalten über jede der geplanten Massnamen. Klar ist auch für Borcard: «Die Lage für die Wirtinnen und Wirte wird noch schwieriger.»

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