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Gastro See/Lac sagt klar Ja zur Fusion

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Die Gastronomen und Hoteliers aus dem Seebezirk wollen den gemeinsamen Weg mit Gastro Sense beschreiten: Die Mitglieder der Sektion See/Lac haben gestern an der Generalversammlung in Ulmiz einstimmig Ja gesagt zur Fusion mit der Sektion Gastro Sense.

Damit ist aber erst ein Schritt getan in die Richtung einer regionalen Sektion: Gastro Sense wird heute Abend über die Fusion befinden. Danach liegt der Ball beim kantonalen Arbeitgeberverband Gastro Freiburg: Dieser wird an seiner Delegiertenversammlung am 3. Juni in Murten über den Zusammenschluss abstimmen.

Vor der Abstimmung erklärte Roland Chervet, Präsident Gastro See/Lac, die Gründe für die Fusionsabsicht: «Es wird immer schwieriger, Vorstandsmitglieder zu finden und die Mitglieder zu motivieren, an der Generalversammlung teilzunehmen.» Die Sektion Sense habe die gleichen Probleme. «Deshalb haben wir uns entschieden, den Zusammenschluss vorzuschlagen.» Gastro See/Lac zähle aktuell 64 aktive Mitglieder. Gastro Sense weise ungefähr gleich viele Mitglieder auf. «Mit dem Zusammenschluss können wir Synergien nutzen. Zudem haben wir mit einer regionalen deutschsprachigen Sektion auf kantonaler Ebene mehr Gewicht.» Mit rund 130 Mitgliedern werde es zudem einfacher, Vorstandsmitglieder zu finden. «Und auch touristisch macht der Zusammenschluss Sinn», ist Chervet überzeugt. «Es ist eine gute Entscheidung für die Zukunft.» Er sei überzeugt, «dass wir heute die richtige Lösung gefunden haben, und ich hoffe, dass uns Gastro Sense gleich gut empfangen wird».

«Tourismus ist einer unserer wichtigsten Wirtschaftszweige», sagte der Oberamtmann des Seebezirks, Daniel Lehmann, an der Versammlung in Ulmiz. Dafür seien die Natur wie auch Freizeitangebote wichtig, «aber die Basis für den Tourismus bildet die Gastronomie». Dass es im Seebezirk eine hochstehende Gastronomie gibt, «das verdanken wir Ihnen», sagte Lehmann an die Adresse der anwesenden Mitglieder. Zu fusionieren erachtet der Oberamtmann als guten Entscheid: «Wir brauchen starke Regionen». Doch einen Wunsch habe er noch: «Auch nach der Fusion darf die Zweisprachigkeit nicht verloren gehen, auch wenn die Sektion Deutschfreiburg heisst.» Die Antwort von Präsident Roland Chervet darauf: «Wir sind zweisprachig, und wir bleiben zweisprachig. Auch nach der Fu­sion. Wir bleiben eine zweisprachige Sektion.»

Zu den Problemen in der Branche sagte Chervet: «Wenn wir uns die richtigen Fragen stellen, finden wir auch die richtigen Antworten. Jammern nützt nichts.» Es gebe Lösungen für die Gastrobetriebe und die Hotellerie, doch die Zeiten änderten sich. Chervet regte die Mitglieder an, sich zu fragen, was der Gast wolle und welche Gäste der Betrieb anzusprechen beabsichtige.

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