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GC nach zwei Jahren Challenge League erlöst

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Während zwei Saisons musst GC das harte Brot der Challenge League essen. Ein drittes Jahr im Unterhaus vermeiden die Zürcher in der 36. und letzten Runde dank einem 2:1-Heimsieg gegen Kriens.

Mit der Super League vor Augen hatten die Grasshoppers im Schlussspurt der Challenge-League-Saison Nerven gezeigt. Vier sieglose Spiele in Folge sorgten auf dem Campus in Niederhasli für Unruhe und bei GC für einen späten Trainerwechsel. Für die zweithöchste Schweizer Spielklasse waren die teils unerklärlichen Leistungen der Zürcher derweil ein Segen, das Rennen um den Aufstieg blieb bis am letzten Spieltag offen.

Sprechchöre und Feuerwerk

Mit dem Rücken zur Wand verzichtete das Team des als Chefcoach zurückgekehrten Zoltan Kadar am letzten Spieltag erst auf Spannung, nur um zum Schluss die eigenen Nerven doch noch zu strapazieren. Nach glänzendem Start mit dem 1:0 durch Shkelqim Demhasaj in der 13. Minute steuerten die Zürcher souverän den Hafen Super League an. Bereits vier Minuten vor der Pause sorgte Léo Bonatini mit dem 2:0 für grosse Ekstase bei den 100 Fans im Stadion und der grösseren Vielzahl vor den Toren des Letzigrund, die ihre Mannschaft mit Sprechchören und Feuerwerk unterstützte.

Zittrige Schlussphase

Erst nach einer guten Stunde und dem überraschenden Krienser Anschlusstreffer durch Patrick Luan, geriet GC wieder in altes Fahrwasser. Der SC Kriens hatte sich mit dem sichergestellten Ligaerhalt während einer Stunde bei GCs Challenge-League-Dernière als angenehmer Gast im Letzigrund präsentiert, in der Schlussphase setzte er den Zürchern dann aber umso mehr zu. GC rettete sich letztlich trotz zittrigem Schluss in der zweiten Saison unter chinesischer Schirmherrschaft in die Super League, die es gemäss Ansage der Führungscrew zeitnah schon aufmischen will.

Zbinden mit schlechtem Abschlag

In der Startphase des letzten Challenge-League-Spiels hatten die Zürcher denn auch ein Gesicht gezeigt, dass sich auch in der höchsten Schweizer Spielklasse sehen lassen kann. Das Team des früheren GC-Profis Bruno Berner liess sich von der Vehemenz der Zürcher überraschen. Mit aggressivem Pressing sorgten die Grasshoppers dafür, dass der Gast bis zum 1:0 kaum einmal einen geordneten Angriff in die gegnerische Platzhälfte tragen konnte. Beim 2:0 agierte zudem Kriens-Goalie Rafael Zbinden mit einem schlechten Abschlag als GC-Regisseur. Berner hatte dem 26-jährigen Keeper zum Saisonschluss den Vortritt vor der eigentlichen Nummer 1, Pascal Brügger, gelassen.

Thun in der Barrage

Einen fünften Ausrutscher in Folge hätte es für die Zürcher indessen nicht geduldet. Weil auch Absteiger Thun – GCs ärgster und letzter Widersacher im Kampf um den direkten Aufstieg – zum Schluss ablieferte – und sich dank einem 2:1-Sieg in Wil alle Optionen offenhielt, wurde die Partie im Letzigrund in den letzten 15 Minuten zum Geduldsspiel. Thun darf sich derweil mit gestärktem Selbstvertrauen an die Aufstiegsspiele von nächster Woche wagen.

Chiasso muss in die Promotion League

Im Kampf gegen den Abstieg zogen die Neuenburger derweil den Kopf trotz 1:2-Niederlage gegen Schlusslicht Chiasso aus der Schlinge. Das um drei Tore bessere Torverhältnis verhinderte letztlich, dass Neuchâtel Xamax eine Saison nach dem Abstieg aus der Super League noch eine Liga tiefer fiel.

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