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Gebärmutterhalskrebs: Impfprogramm ausgeweitet

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Autor: walter buchs

Freiburg Das Impfprogramm gegen Gebärmutterhalskrebs ist im Kanton Freiburg im September 2008 gestartet worden. Dabei übernahm die obligatorische Krankenpflegeversicherung die Kosten der Impfung für Frauen zwischen 11 und 19 Jahren.

Nun hat der Staatsrat seine Verordnung rückwirkend auf den 1. Januar in dem Sinne geändert, dass sich in den Jahren 2011 und 2012 zusätzlich auch die Frauen im Alter von 20 bis 26 Jahren kostenlos impfen können.

Dies hat die Gesundheitsdirektion am Mittwoch bekannt gegeben. Laut Medienmitteilung bietet die Impfung gegen das humane Papillomavirus (HPV), Ursache des Gebärmutterhalskrebses, den besten Schutz, wenn sie vor den ersten sexuellen Kontakten durchgeführt wird.

Neuere wissenschaftliche Studien hätten gezeigt, dass die Impfung auch noch nach den ersten sexuellen Kontakten wirksam sein könne. Aus diesem Grunde habe das Departement des Innern die Krankenpflege-Leistungsverordnung ab Anfang Jahr entsprechend ergänzt. Deshalb habe ebenfalls der Staatsrat die Verordnung angepasst.

Die GSD lädt nun auch die Frauen im Alter zwischen 20 und 26 Jahren ein, sich an ihren Gynäkologen oder Hausarzt oder direkt an einen Arzt zu wenden, der am kantonalen Impfprogramm teilnimmt (Liste unter: www.fr.ch/kaa). Nach 2012 wird das Impfprogramm bloss noch für Mädchen im Alter von 11 bis 14 Jahren durchgeführt.

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