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Geboren, um grösser und grösser zu werden

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im August und September werden Freiburger Läuferinnen und Läufer wiederum die Möglichkeit haben, sich an fünf Mittwochabenden mit anderen Athleten zu messen. Die Groupe-E-Tour geht in die zweite Runde. Und diese zweite Runde soll bereits in deutlich grösserem Rahmen stattfinden als die Premiere im vergangenen Jahr.

Das Konzept bleibt dasselbe, es ähnelt den Konzepten in anderen Kantonen wie Neuenburg oder Genf, wo fast identische Laufveranstaltungen schon länger etabliert sind. An fünf aufeinanderfolgenden Mittwochen finden an fünf verschiedenen Orten des Kantons neun bis zwölf Kilometer lange Läufe statt. Austragungsorte sind dieses Jahr Siviriez, Charmey, Montagny, Freiburg und Kerzers, wo das Organisationskomitee des Kerzerslaufs im Rahmen der Groupe-E-Tour ein 11,8 Kilometer langes Rennen organisiert, das allerdings auf einer völlig anderen Strecke stattfindet als der Kerzerslauf selbst.

Viel Wachstumspotenzial

Obwohl sich das Konzept der Tour nicht ändert, formulierte Organisator Christophe Otz gestern an einer Medienkonferenz das Ziel, 1500 verschiedene Läufer an den fünf Veranstaltungen begrüssen zu wollen. Das wären doppelt so viele wie letztes Jahr. Da viele der Athleten an mehreren Rennen teilnehmen, ergäbe das unter dem Strich mehrere Tausend Starts.

Christophe Otz weiss, dass dies keine Utopie ist. Er ist auch Mitorganisator der BCN-Tour–dem Neuenburger Pendant der Groupe-E-Tour–, die seit Jahren ein grosser Erfolg ist. «Wir haben dort ähnlich klein angefangen wie in Freiburg. Heute sind wir bei rund 6000 verschiedenen Läufern pro Tour angelangt.»

 Mit einem erprobten Konzept, einem erfahrenen Organisator und einem grossen Player der regionalen Wirtschaft im Rücken verläuft eine Etablierung selbstredend leichter. Dass die Infrastruktur wie Duschen oder Verpflegungsmöglichkeiten von einer möglichen Zunahme an Läufern auf die Probe gestellt wird, ist deshalb ausgeschlossen. «Wir benutzen die gleiche Infrastruktur wie in Neuenburg», so Otz. Mit anderen Worten: Für die momentane Anzahl Teilnehmer ist sie eigentlich überdimensioniert.

 Zwei Änderungen

Damit der Lauf allmählich in die vorhandene Infrastruktur hineinwächst, werden im Vergleich zum letzten Jahr einige Anpassungen vorgenommen. So waren beispielsweise die Kinderrennen 2012 ein Flop. Die Veranstalter hatten nicht gewusst, dass in Freiburg die Schulkinder auf OS-Stufe am Mittwochnachmittag nicht freihaben, und die Rennen auf 16 Uhr angesetzt. «Das war zu früh», sagt Otz. Dieses Jahr finden die ersten Starts deshalb eine halbe Stunde später statt.

Eine Woche früher, nämlich am 21. August, findet dafür das erste Rennen statt. Dies, weil es 2012 beim letzten Lauf Ende September für eine Veranstaltung, die jeweils um 19 Uhr beginnt, etwas gar früh dunkel wurde.

Nichts dem Zufall überlassen

 Nebst den positiven Effekten, die aus diesen Änderungen resultieren sollen, hoffen die Organisatoren auf positive Mundpropaganda von Teilnehmern aus dem letzten Jahr. Gleichzeitig scheuen sie auf dem Weg dahin, ihre Ziele zu erreichen, keine Mühe. Dies fängt bei der Kommunikation an–perfekt orchestriert von einer Marketingfirma. Die Homepage und der Facebook-Auftritt sind durchwegs zweisprachig, zudem soll die Zusammenarbeit mit den Medien intensiviert werden. Dass fast zwei Monate vor Beginn der Tour eine Medienkonferenz stattfindet, ist wohl bestes Beispiel dafür. Die Veranstalter können ausserdem auf die Zusammenarbeit mit gewichtigen Partnern zählen. Gemeinsam mit der Freiburger Handelskammer versuchen sie, mehr Unternehmen zu motivieren, mit einer Firmendelegation teilzunehmen. Und mit den TPF wird aller Voraussicht nach eine Abmachung getroffen werden, wonach die Läufer mit der Startnummer am Tag der Veranstaltung das gesamte Netz von Frimobil gratis benutzen können.

Es wird also alles angerichtet sein Ende August. Ob das bewährte Konzept auch in Freiburg zum Erfolg wird, entscheiden im Spätsommer jedoch letztlich die Läuferinnen und Läufer.

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