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Gefährdete Gebäude sollen besser verortet werden können

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Von den 120 000 Gebäuden, die im Kanton Freiburg erfasst sind, sind 23 000 – oder 19,2  Prozent – potenziell den sogenannten gravitativen Naturgefahren ausgesetzt: Lawinen, Erdrutschen, Steinschlägen, Felsstürzen, Hochwassern und Murgängen. Dasselbe gilt für 23  Prozent der Kantons- und Gemeindestrassen – insgesamt 970 Kilometer.

Die davon betroffenen Sektoren liegen nicht nur in den Voralpen, sondern auch im Mittelland. Es ist somit unerlässlich, die Naturgefahren bei der Gebietsentwicklung zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund wurden die Daten über die Exposition von Gebäuden in die Online-Karten des Kantons integriert, wie die Raumplanungs-, Umwelt und Baudirektion mitteilt.

Auf diese Weise können die Gemeinden die Gebäude, die Naturgefahren ausgesetzt sind, identifizieren und verorten und so auf einfache Weise beurteilen, wo und in welchem Ausmass ihr Gebiet von den gravitativen Naturgefahren betroffen ist.

Zudem steht den Gemeinden neu eine Arbeitshilfe der Naturgefahrenkommission für das Risikomanagement zur Verfügung – dies über die Online-Karten sowie auf den Websites des Amts für Wald, Wild und Fischerei, des Amts für Umwelt und des Bau- und Raumplanungsamts.

Die Arbeitshilfe gibt knapp und konkret Auskunft über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Gemeinden sowie über die ihnen zur Verfügung stehende technische und finanzielle Unterstützung.

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