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Gefälschte Kleider sichergestellt

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Gefälschte Kleider sichergestellt

In Freiburg ist ein Fall von Markenpiraterie aufgeflogen

Bei einem Stadtfreiburger Laden-Betreiber wurden im April 2005 350 gefälschte Kleidungsstücke der Marken Etnies, és und DCSHOES sichergestellt. Zwischen ihm und den Markeninhabern kam es nun zu einer gütlichen Einigung.

Autor: Von JEAN-LUC BRÜLHART

300 T-Shirts und Pullover sowie 50 Paar Jeans hatte die Polizei vor anderthalb Jahren sichergestellt, als sie die Geschäftsräume und die Wohnung eines Geschäftsinhabers in der Stadt Freiburg durchsuchte. Alle waren gefälschte Kleidungsstücke der Marken Etnies, és und DCSHOES, wie das Untersuchungsrichteramt in einer Medienmitteilung informiert.Die Markeninhaber hatten im April 2005 Strafklage eingereicht und damit auf die Markenpiraterie aufmerksam gemacht. «Anhand der Lieferscheine konnten wir feststellen, dass der grösste Teil der Ware nicht in den Verkauf kam», sagte Beat Brechbühl, Gerichtsschreiber des zuständigen Untersuchungsrichters, auf Anfrage.

Gütliche Einigung

Zwischen dem Beschuldigten und den Markeninhabern kam es zu einer gütlichen Einigung, weshalb der zuständige Untersuchungsrichter Olivier Thormann das Verfahren Mitte September eingestellt hat. Der Geschäftsbetreiber erklärte sich bereit, eine Schadenersatzsumme zu zahlen, und die gefälschte Ware wurde vernichtet. Über die Höhe des Betrags wollte Beat Brechbühl keine Angaben machen.

Kein grosses Netzwerk

Gleichzeitig hatten die Markeninhaber auch gegen Laden-Betreiber im Kanton Zürich wegen des Verdachts der Einfuhr und des Verkaufs gefälschter Kleidungsstücke Strafanzeige erstattet. Wie sich herausstellte, besteht zwischen dem Kleidergeschäft in Freiburg und den Geschäften im Kanton Zürich keine Verbindung. «Es handelt sich hier also nicht um ein ganzes Netzwerk. Ein koordiniertes und gewerbsmässiges Vorgehen konnte ausgeschlossen werden», bestätigte abschliessend Beat Brechbühl.

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