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Gegen 200 Seelsorger unterstützen Pfarrei-Initiative in der Schweiz

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Die Bischöfe von St. Gallen, Chur und Basel zeigen sich erstaunt, dass die Seelsorger nicht das Gespräch gesucht haben, sondern mit einem Text direkt an die Öffentlichkeit gelangt sind, heisst es in einer Stellungnahme. Die «sogenannten Selbstverständlichkeiten seien keine gangbaren Wege», um die Pastoral verantwortungsvoll zu gestalten, schreiben die Bischöfe weiter. Verantwortungsvolle Seelsorge geschehe immer in Zusammenarbeit und Einheit mit den Bischöfen und der Weltkirche. Deshalb laden die Bischöfe die Initianten zu einem klärenden Gespräch ein.

Risiko des Ungehorsams

Als «selbstverständlich» erachten es die Unterzeichner, mit Angehörigen anderer christlicher Kirchen das Mahl zu teilen, gemeinsam mit wiederverheirateten Paaren um einen Segen für ihre Beziehung zu bitten und mit ihnen das Brot des Lebens zu teilen. Damit verstossen die Unterzeichner gegen die Lehre der katholischen Kirche. Die Menschen sollen unabhängig ihrer sexuellen Orientierung mit allen Rechten und Pflichten zur Kirche gehören, heisst es weiter. In der Eucharistie- und in der Wortgottesfeier «wird das Wort Gottes in der Predigt selbstverständlich von theologisch ausgebildeten, getauften und gefirmten Frauen und Männern ausgelegt». Seelsorger und Diakone tragen im gegenseitigen Einverständnis mit dem Priester fürbittende Teile des Eucharistischen Hochgebets vor, schreibt die Initiative. Gegen 200 katholische Seelsorger haben die Initiative bisher unterschrieben. kipa

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