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Gegen Armut, Rassismus und Arbeitslosigkeit

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FreiburgAm Samstagnachmittag lockte das Wetter nicht gerade zu Veranstaltungen im Freien. Eine Handvoll Unentwegter trotzte der Kälte und dem Schneetreiben und verteilte auf dem Georges-Python-Platz Flugblätter und heissen Tee an Passantinnen und Passanten: Verschiedene Freiburger Organisationen protestierten mit dieser Aktion gegen Rassismus, Arbeitslosigkeit und Armut.

Nach der Annahme der Anti-Minarett-Initiative hätten die bürgerlichen Parteien und auch der Bundesrat eine härtere Politik gegen Migranten und Arbeitslose angekündigt, schreiben die Organisationen im Flugblatt. Und: 4,4 Prozent der Steuerzahlenden in der Schweiz kontrollierten 60 Prozent des deklarierten Vermögens. «Der wahre Widerspruch besteht also nicht zwischen Schweizern und Migranten, zwischen Christen und Muslimen, sondern zwischen der Bevölkerungsmehrheit, die unter immer schwierigeren Arbeitsbedingungen arbeitet, und einer Minderheit, die immer mehr Reichtum kontrolliert», heisst es im Flugblatt weiter.

«Unsere Gesellschaft wird immer unmenschlicher», schreiben die Demonstrierenden weiter. «Vereinigen wir uns und kämpfen wir für eine gerechtere Gesellschaft.» Unterstützt wurde die Aktion vom anarchistischen Kollektiv gegen Rassismus und Xenophobie, von der Bewegung für den Sozialismus, von der Freiburger Sektion des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, von der Gewerkschaft VPOD sowie von der Kontaktstelle Schweizer-Immigranten CCSI. njb

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