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Gegen den UBS-Rettungsplan regt sich politischer Widerstand

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BERN «Aktien und nicht Schrott: ein realer Gegenwert für die öffentliche Hand»: So betiteln die Baselbieter Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer und der Freiburger Ständerat Alain Berset ihr Papier. Darin lehnen die Autoren das Rettungspaket «praktisch ohne Gegenrechte» und «ohne genügend Mitspracherechte für den Staat» ab. Es sei finanziell und demokratisch nicht haltbar. Der Gegenvorschlag der SP-Politiker sieht vor, dass anstelle der Nationalbank der Bund und die Kantone eine Auffanggesellschaft zur Rettung des Finanzplatzes gründen. Weiter schlagen Leutenegger und Berset vor, dass die UBS durch die öffentliche Hand rekapitalisiert werden soll. In jedem Fall fordern sie Auflagen zum Plan des Bundesrates. So dürfte die UBS unter anderem keine Löhne über einer Million Franken zah- len. Risikotreibende Boni sollen verboten werden. Die Boni, die zum Teil trotz Krise und milliardenschwerer Rettungspläne noch fliessen, sorgten am Wochenende für einigen Wirbel. UBS-Präsident Kurer zeigte Verständnis für die Empörung. sda

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