TischtennisFür den TTC Düdingen war Münsingen mit dem ehemaligen Nationalspieler Stefan Stricker (A17) eine Nummer zu gross. Die Sensler konnten das Berner Aushängeschild in keinster Weise fordern und hätten gegen die gegnerischen Nummern zwei und drei punkten müssen. Dass dies nicht wunschgemäss gelang, war vor allem auf die durchzogenen Form der drei Düdinger Akteure zurückzführen.
Zwar konnten Patrick Jörg und Michel Modoux die gegnerische Nummer drei bezwingen. Das Zünglein an der Waage spielte aber der Berner Ernst Tanner, der einen guten Abend erwischte und sich von den Senslern nicht bezwingen liess. So musste das Düdinger Team dank dem überraschenden Erfolg im Doppel mit einem ergatterten Punkt zufrieden sein.
Siege müssen her
Die zweite Hälfte der Vorrunde wird für die auf Rang acht abgerutschten Düdinger richtungsweisend. In den drei nächsten Spielen treten die Sensler gegen die direkten Konkurrenten Brügg, Burgdorf und Solothurn II an.
Teamleader Patrick Jörg betont, dass die Zeit der Niederlagen jetzt vorbei sein müsse, wolle man den Anschluss zum Mittelfeld nicht verlieren: «Wir brauchen unbedingt zwei Siege aus den drei bevorsteheden Spielen.» mm