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Gegen uninspirierte Devils musste Olympic nie an seine Grenzen gehen

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Autor: frank stettler

Damit führen die Freiburger in der Best-of-5-Serie mit 2:0 und können bereits am kommenden Samstag mit einem Heimsieg die Halbfinal-Qualifikation perfekt machen.

Gut gezählte 200 zahlende Zuschauer fanden an diesem Sonntagnachmittag den Weg in den Pavillon des Sports in Champel. Spektakel wurde ihnen keines geboten. Dies fand draussen vor der Halle statt, bei einem BMX-Rennen. Genau so holprig wie die Strecke für die mit Herzblut engagierten Kids war, verlief die Partie zwischen den Geneva Devils und Olympic. Vieles blieb bei beiden Mannschaften Stückwerk. Statt bei schönen Körben und Kombinationen blieb es zu oft bei technischen Fehlern. Auch der Spielrhythmus liess zu wünschen übrig.

Alles unter Kontrolle

Die Devils mussten diese Partie gewinnen, wollten sie in dieser Best-of-5-Serie noch eine Perspektive haben. Und es liess sich für die Mannen von Trainer Manu Schmitt denn auch gut an mit einer schnellen 6:0-Führung. Olympic, abgekocht wie es eben ist, liess sich davon allerdings nicht beirren und schlug kurz und schmerzlos mit erfolgreichen Distanzwürfen und schnellen Gegenstössen zurück. Trotzdem wurde man den Verdacht nicht los, dass die Freiburger nur so viel wie nötig taten. Wie anders sind die erneuten Offensiv-Rebounds der Genfer zu erklären? Hätten die Gäste unter dem Korb konsequenter abgeräumt, hätte es in der 15. Minute nicht «nur» 37:25 zu Gunsten der Leyrolles-Equipe gestanden.

W ährend bei den ideenlosen Devils die Last des Skorens auf den Schultern des Duos Bennett/Phillips lag (Lee war bei Quidome und Co. erneut abgemeldet), beteiligten sich bei Oympic alle Spieler munter am Punktesammeln. Die 43:35-Führung zur Pause war verdient, darauf einbilden durften sich die Titelverteidiger indes nichts.

Devils zu harmlos

Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Die Hausherren konnten nicht, und die Freiburger mussten nicht. Genfs miserable Wurfquote trug ihr Übriges bei. Mit 15:6 ging auch das dritte Viertel an Olympic, woraus eine 17-Punkte-Führung vor dem Schlussabschnitt resultierte. In diesem liessen sich die Freiburger erwartungsgemäss die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Im Gegenteil, Leyrolles konnte es sich erlauben, auch seine Ersatzleute spielen zu lassen.

Das Fazit ist nach Spiel 2 der Serie schnell gezogen: Die Devils haben schlicht zu wenig Substanz, um Olympic wirklich zu kitzeln. Dem amtierenden Meister wirds recht sein.

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