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Gegner der Fusion von Grossfreiburg präsentieren Resultate eigener Umfrage

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Gemäss Umfrage der Fusionsgegner sagen fast 67 Prozent der Kandidierenden in Givisiez Nein zur Fusion.
Alain Wicht

Die Fusion der neun Gemeinden im Grossraum Freiburg gibt viel zu reden. Vergangene Woche veröffentlichte der Verein Fusion 21, der das Fusionsprojekt Grossfreiburg unterstützt, die Resultate seiner Umfrage. Dazu befragte er 142 Kandidatinnen und Kandidaten, die in ebendiesen neun Gemeinden einen Gemeinderatssitz holen möchten. Dabei kam heraus, dass die meisten Kandidierenden, die geantwortet haben, für eine Fusion von Grossfreiburg sind.

Der Verein «Non à la fusion du Grand Fribourg» hat nun in einer Mitteilung die Resultate einer eigenen Umfrage präsentiert. Der Verein hat sämtliche 641 Kandidierenden für die Gemeindewahlen aus dem Grossraum Freiburg befragt. Knapp ein Sechstel aller Befragten hat auf die Umfrage geantwortet. Davon haben sich 53,7 Prozent der Befragten für die Fusion von Grossfreiburg ausgesprochen. So weit decken sich also die Resultate mit jener Umfrage, die der Verein Fusion 21 durchgeführt hat.

Unterschiede nach Gemeinde

Doch zeigt die Umfrage der Fusionsgegner grössere Unterschiede zwischen den Gemeinden: So stimmen die Befragten der Gemeinden Freiburg, Belfaux, Marly und Corminboeuf der Fusion zu. In Givisiez, Avry, Villars-sur-Glâne und Matran gibt es unter den Kandidierenden jedoch eine Mehrheit gegen das Fusionsprojekt. Aus der Gemeinde Granges-Paccot gab es keine konkrete Antwort.

Die Fusionsgegner wollten von den Kandidierenden zudem wissen, ob bei einer Fusion die Stadt Freiburg im Gemeinde- und Generalrat überrepräsentiert sein würde. 57,7 Prozent der Befragten Kandidatinnen und Kandidaten sagten dazu Nein. Werden die Stimmen der Freiburger Kandidaten abgezogen, sind jedoch fast 60 Prozent gegenteiliger Meinung. 

Knapp 60 Prozent der Befragten sprechen sich zudem dafür aus, dass Deutsch als zweite Amtssprache eingeführt werden soll. Ein fast ebenso grosser Anteil der Kandidierenden ist jedoch der Meinung, dass der vorgesehene Betrag nicht ausreichen wird, um die Gemeinde zweisprachig zu machen. 

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