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Gegner mit turbulentem Hintergrund

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Gegner mit turbulentem Hintergrund

Eishockey NLA – Gottéron startet in vierte Qualifikationsrunde

Die zwölf Teams der NLA starten heute Abend ins letzte Qualifikationsviertel (11 Spiele). Gottéron trifft an diesem Wochenende auf das zweitplatzierte Lugano und auf Schlusslicht SCL Tigers. Gegen beide Teams haben die Freiburger bisher eine positive 2:1-Siegesbilanz. Bleibt dies auch nach dieser doppelten Wochenendrunde so?

Vor dem letzten Quali-Viertel sind zwei Fragen in der NLA frühzeitig geklärt: Das Spitzentrio Bern, Lugano und Davos kann in den verbleibenden 11 Runden getrost die Playoffs (Beginn 2. Woche März) vorbereiten. Auf der anderen Seite sind die SCL Tigers praktisch für die Playouts gesetzt. Auf zwei dieser vier Mannschaften treffen die Freiburger in den kommenden zwei Tagen. Von der Papierform her wären zwei Punkte für die McParland-Truppe eine realistische Vorgabe: «Wir sind im Moment unter dem Strich und müssen deshalb versuchen, in den restlichen zwölf Spielen auch den einen oder anderen Punkt bei Spitzenteams abzuknüpfen.»

Turbulenzen neben dem Eis

Bei Lugano und Langnau ging es in den letzten Tagen und Wochen vorab neben dem Eis recht turbulent zu und her. Die Klubverantwortlichen des HC Lugano haben ihrem Trainer Larry Huras frühzeitig mitgeteilt, dass sie seinen Vertrag Ende Saison nicht mehr verlängern werden. Dazu lässt man auch Standardgoalie Ronnie Rüeger mit einem Dreijahresvertrag zu Kloten ziehen. Und am vergangenen Wochenende hat Huras den Internationalen Valentin Wirz für ein Spiel auf die Tribüne gesetzt, weil er mit seiner Leistung in Bern nicht zufrieden gewesen war. Dies und vieles mehr führte dazu, dass der ambitionierte Spitzenverein zuletzt auf dem Eis ins Wanken kam. Ein Heimsieg gegen Freiburg ist also für die erfolgsverwöhnten Tessiner absolute Pflicht.

Nicht weniger Schlagzeilen lieferte Sonntagsgegner Langnau in dieser Zeit. Topstar Loic Burkhalter schickte man diese Woche aus Kostengründen zu Davos. VR-Mitglied und Sportchef Soltermann nahm selber den Hut, und Trainer Aegerter ist nicht erst nach seinem frühzeitigen Abgang in die Kabine am letzten Samstag im Basel-Spiel umstritten.

Zenhäusern mit erstem Eistest

Ebenfalls neben dem Eis gibt es in Freiburg im Moment grosse Aktivitäten. Manager McParland ist immer noch auf der fieberhaften Suche nach einem zusätzlichen ausländischen Stürmer. Kontakte bestehen zum Chaux-Fonds-Kanadier Alexandre Trambley und gemäss Zeitungsartikel der La Liberté zum Finnen Lasse Pirjeta. Der frühere NHL-Flügel der Colombus Blue Jackets und der Pittsburgh Pinguins steht scheinbar auch beim SCB und bei den ZSC auf der Wunschliste.

Verletzte meldet der HCF im Moment neben Andrej Baschkirow keine mehr. Sogar der langzeitverletzte Gerd Zenhäusern will an diesem Wochenende erstmals wieder Testeinsätze im Meisterschaftsbetrieb machen. Und auch im Verfahren gegen Laurent Müller (Stockfoul gegen Thornton im Basel-Match) erwartet man das Urteil frühstens nächste Woche. Gegenüber dem Spiel gegen den Aufsteiger muss sich vorweg die Torproduktion bei den Drachen verbessern, um den Kontakt zum Strich nicht abreissen zu lassen.
Nach der Niederlage am Samstag in Basel schien die zuletzt aufgekommene Euphorie im Umfeld des HCF ein bisschen gebremst. Trainer Mike McParland relativiert jedoch: «Noch vor Wochen waren wir am Schluss der Tabelle; jetzt haben wir es 11 Runden vor Schluss wieder in den eigenen Händen die Playoffs zu erreichen.»
Spielbeginn: heute Samstag gegen Lugano 19.45 Uhr (Resega); gegen Langnau So. 15.45 (St. Leonhard). mi

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