Weniger als zwei Wochen ist es her, seit die Gegnerschaft der Hochspannungs-Freileitung Mühleberg-Wattenwil einen entscheidenden Erfolg landen konnte. Die bestehende Leitung soll laut einem Projekt aufgerüstet werden, die neuen Masten wären rund doppelt so hoch. Gegen das Projekt wehrten sich zehn Gemeinden sowie der Heimat- und Landschaftsschutz. Nun muss sich der Berner Regierungsrat dafür einsetzen, dass die Leitung in den Boden verlegt wird; eine überparteiliche Motion im Grossen Rat führte zu diesem Zwischenerfolg. Dies verleiht den Gegnern zwischen Galmiz und Yverdon neuen Mut, so der Tenor am Infoabend vom Freitag in Cousset. Auch in den Kantonen Wallis, Aargau und Zürich bilde sich eine Opposition, sagte Nationalrat Jean-François Steiert optimistisch. mk
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- 19.04.2024
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Ein Leserbrief zum Thema Gesundheitsversorgung. …