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Gehbehinderte Badegäste gelangen dank einem Lift leichter ins Wasser

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole Schneuwly

Freiburg Menschen, die wegen einer Behinderung, einer Verletzung, einer Krankheit oder wegen Altersbeschwerden in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, wird oft geraten, sich im Wasser zu bewegen. Was aber, wenn sie gar nicht oder nur unter grössten Schwierigkeiten ins Wasser gelangen? Für solche Fälle gibt es verschiedene fix installierte oder mobile Lifte, mit denen sich die Betroffenen ins Wasser heben lassen können.

Geschenk von «Cerebral»

Über einen solchen Lift verfügt neu auch die Motta in Freiburg: ein leichtes, mobiles Modell, das die Stiftung Cerebral dem Freibad geschenkt hat. Die «schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind» feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen und beschenkt aus diesem Anlass 20 Frei- und Hallenbäder in der ganzen Schweiz mit Liften für die behinderten Badegäste. «Solche Projekte zu verwirklichen war uns wichtiger, als ein teures Jubiläum zu feiern», sagte Michael Harr, Geschäftsleiter der Stiftung, am Dienstag bei der Übergabe des Lifts in der Motta.

Insgesamt stellt die Stiftung für die Aktion 300000 Franken zur Verfügung; ein Lift kostet je nach Modell zwischen 12000 und 15000 Franken. Im Kanton Freiburg profitierte nebst der Motta auch das Hallenbad Wolfacker in Düdingen.

Pierre Gisler, Vorsteher des städtischen Sportamts, ist überzeugt, dass das neue Angebot in der Motta einem Bedürfnis entspricht: «Die Nachfrage wird steigen, sobald die Leute wissen, dass wir einen solchen Lift haben», sagte er. Interessierte können sich ab sofort beim Badi-Personal melden. Mit dem mobilen Lift werden sie bei der Garderobe abgeholt und direkt ins Wasser gebracht.

Erfreut über das Geschenk der Stiftung Cerebral zeigte sich auch der zuständige Gemeinderat Thierry Steiert: «Die Motta soll ein Freibad für die ganze Bevölkerung sein; dank dem neuen Lift ist sie das nun noch mehr.»

Mit wenigen Handgriffen können die Mitarbeiter der Badi den mobilen Lift bedienen (gestelltes Bild).Bild Alain Wicht

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