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Geklaut, schwarzgefahren, und Beamte beleidigt

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Ein junger Mann hat sich öfters bedient, ohne zu bezahlen. So hat er sich in einer Januarnacht im Jahr 2012 Zugang zur Boutique B-Soul an der Lindengasse in Freiburg verschafft. Mitgenommen hat er Kleidungsstücke, Mützen und andere Gegenstände. Die Tat konnte ihm später nachgewiesen werden, weil die Polizei seine Fingerabdrücke im Laden sicherstellen konnte. Im Mai 2013 hat der heute 24-Jährige in einem Supermarkt ein Päckchen Sushi im Wert von 18 Franken mitgenommen und wurde dabei erwischt. Beide Male erhoben die Ladenbesitzer Klage. Ausserdem ist der Dieb immer wieder schwarzgefahren: Viermal ertappten ihn Kontrolleure in Bussen und Zügen der TPF-Linien ohne gültiges Billett.

Am späten Abend des 14. Mai 2013 griff ihn die Polizei schliesslich in einem Haus im Freiburger Schönbergquartier auf. Die Nachbarn hatten die Polizei gerufen, nachdem der Mann laut geschrien und gegen die Tür einer Wohnung geschlagen hatte. Als die Polizei ihn festnehmen wollte, verhielt er sich aggressiv und bedrohte die Beamten.

Die Liste der Vergehen des Mannes ist lang: Diebstahl, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Vergehen gegen das Bundesgesetz über die Personenbeförderung und gegen das Einführungsgesetz zumStrafgesetzbuch sowie Gewalt und Bedrohung gegen Beamte. Die Staatsanwaltschaft hat den Angeklagten nun per Strafbefehl für schuldig befunden. Er muss eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 30 Franken und eine Busse von 700 Franken bezahlen. Zudem muss er die Gerichtskosten übernehmen. Falls der Verurteilte die Busse nicht bezahlen kann, drohen ihm elf Tage Gefängnis. nas

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