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Geldsorgen bei neuen Schulhäusern

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Autor: Carolin Foehr

FreiburgEinstimmig hat der Freiburger Generalrat gestern Abend zwei Studienkredite in Höhe von insgesamt 1,38 Millionen Franken genehmigt. Damit sollen die Bauprojekte der Botzet- und der Heitera-Primarschule vorangebracht werden. Bereits im Frühling wird das Parlament über die endgültigen Baukosten entscheiden, im Sommer sollen die Projekte öffentlich aufgelegt werden. Läuft alles nach Plan, stehen in der Stadt Freiburg zum Schuljahresbeginn 2013 14 neue Kindergartenklassen zur Verfügung.

Ebenso eindeutig wie die Abstimmung waren allerdings auch die Kritikpunkte. Noch sei kein einziger Grundstein gelegt, doch schon seien die Bauten teurer, als zu Beginn veranschlagt, kritisierte CSP-Sprecherin Béatrice Ackermann-Clerc. Das Botzet-Schulhaus soll 6 statt 4,5 Millionen Franken kosten, jenes der Heitera könnte sogar bis zu acht Millionen Franken kosten.

Sowohl Jean-Noël Gex (FDP) als auch Georges Rhally (CVP/GLP) und Richard Wolf (SVP) erklärten, es brauche zusätzliche Massnahmen zur Kosteneinsparung. Hingegen forderte SP-Präsident Christoph Allenspach: «Sparen ja, aber nicht um jeden Preis.» Berücksichtigt werden müssten trotzdem Minergie-Standards sowie besonders der Verbrauch und die Erzeugung von Energie zum Beispiel durch Solarzellen.

Bedürfnisse steigen

Jean Bourgknecht (CVP) versuchte als städtischer Baudirektor die Sorgen der Generalräte zu zerstreuen. Die ersten Schätzungen stammten aus dem Jahr 2010 und seien eben erste Schätzungen gewesen, erklärte er. «Seitdem haben sich die Projekte weiterentwickelt, insbesondere in Zusammenarbeit mit den Architekten.» Gleichzeitig seien die Bedürfnisse der künftigen Nutzer, das heisst der Lehrer und Kinder, klarer geworden, fügte Schuldirektorin Antoinette de Weck (FDP) hinzu. Zum Beispiel seien in der Botzet-Schule nun vier statt vorher drei zusätzliche Klassen vorgesehen. De Weck versicherte zudem: «Wir werden die Bedürfnisse berücksichtigen, solange sie sich in einem angemessenen Rahmen bewegen. Unsere Priorität bleibt, das Budget einzuhalten.»

Der Freiburger Generalrat sagt Ja zu 1,38 Millionen.Bild Alain Wicht/a

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