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Gelingt Gottéron wieder Aufholjagd?

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Gelingt Gottéron wieder Aufholjagd?

Eishockey: Beginn der zweiten Qualifikationshälfte mit Heimspiel gegen Servette

Ab heute Abend beginnt offiziell die zweite Hälfte der zweiten Qualifikationsrunde. Gottéron geht dabei mit einem Rückstand von vier Punkten auf den Strich in das Heimspiel gegen Servette. Gelingt den Freiburgern in den nächsten Wochen nochmals der Sprung ins Playoff in extremis?

Von KURT MING

Die Verantwortlichen mit VR-Chef Laurent Schneuwly an der Spitze gaben an der gross aufgezogenen Vorsaison-Pressekonferenz das Klubziel mit Rang 6 bis 8 an. Jetzt, drei Monate später, sieht es beim HC Freiburg/ Gottéron nach der Hälfte der Quali ganz anders aus. Die Mannschaft von Trainer Popichin liegt mit nur 16 Punkten (je acht Zähler pro Runde) auf Rang 11, vier Zähler fehlen auf die obere Strichmannschaft, die SCL Tigers. Auf den ersten Blick kein uneinholbarer Rückstand, denn die Drachen haben in den letzten zwei Jahren schon grössere Rückstände aufgeholt, aber aufgrund der bisherigen Leistungen wird man wohl in der Saanestadt schon bald das Klubziel auf Ligaerhalt zurückbuchstabieren müssen. «Wir haben einige Spiele leichtsinnig verloren, und deshalb bin ich mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden», sieht Trainer Popichin die Lage ziemlich realistisch. Dabei dachte er vorab an die vier Niederlagen gegen Langnau und Lausanne. Mit den zwei Siegen gegen die ZSC Lions habe Freiburg jedoch gezeigt, dass die Substanz für die Playoffs durchaus da sei, meinte Popichin zur kritischen Situation seines Teams.

Jetzt muss eine Siegesserie her

Natispieler Valentin Wirz, der von Direktor von Mentlen in einem Gespräch in dieser Woche offenbar eine Frist für seine Vertragsverhandlungen bekommen hat, sagte schon nach der Doppelniederlage am letzten Wochenende, dass jetzt nur noch eine Siegesserie seine Mannschaft über den Playoff-Strich bringen könne. Die Playoff-Rechnung ist eigentlich ganz einfach: Gottéron muss in den verbleibenden 22 Runden mehr als einen Punkt pro Spiel holen. Anders gesagt, Spiele gegen direkte Konkurrenten am Strich, wie jetzt am Wochenende gegen Servette und Kloten, dürfen praktisch keine mehr verloren gehen. «Ich weiss, wir sind ab sofort unter einem riesigen Druck, aber meine Mannschaft kennt ja diese Situation aus den letzten Jahren», gibt sich Popichin kämpferisch für den weiteren Verlauf der Saison. Ausser Lintner ist beim HCF im Moment niemand verletzt. Wer schlussendlich mit dem Farmsteam spielen muss, wird sich erst heute nach den letzten Trainings entscheiden.

Servette und Kloten:
Gegner in Reichweite

Die beiden Wochenendgegner Servette heute zu Hause und Kloten am Samstag auswärts liegen eigentlich an einem guten Tag in der Reichweite der Drachen. Servette-Trainer und Manager Chris McSorley zum Beispiel muss nach gut informierten Quellen mit «nur» 5 Millionen für die erste Mannschaft auskommen, also weniger als dies in Freiburg der Fall ist. Und auch die Mannschaft des neuen Trainerduos Hybler/Hollenstein in Kloten backt zuletzt finanziell kleinere Brötchen.

Gegen diese beiden Gegner hat Gottéron in dieser Saison übrigens auch schon gewonnen. Während der HCF in dieser Woche spielfrei hatte, waren die beiden Gegner in Vor- und Nachtragspartien im Einsatz. Die Genfer sind nach dem überstürzten Abgang von Stürmer Amstrong übrigens wieder auf der Suche nach einem neuen Söldner.

Spielbeginn gegen Servette: heute Freitag um 19.45 Uhr im St. Leonhard.
Die übrigen Spiele: Bern – Lugano, Lausanne – Langnau, Rapperswil – Kloten, ZSC Lions – Davos und Zug – Ambri.

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