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Gemeinde hat eine Chance verpasst

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«Nach langem Ringen Ja zum Umbau» – FN vom 15. Dezember

 Leider hat es der Gemeinderat von Giffers an der letzten Gemeindeversammlung verpasst, einige Unwahrheiten aus der Welt zu schaffen, die anlässlich des Infoabends vom 3. Dezember geäussert wurden. An dieser Versammlung behauptete nämlich der neu beauftragte Architekt Thomas Urfer, dass das erste bewilligte Projekt total falsch berechnet worden sei. Es hätte seiner Meinung nach fast das Doppelte gekostet. Er behauptete, dass im ursprünglichen Projekt mit 300 Franken pro Kubikmeter gerechnet worden sei, richtig seien aber für einen Neubau 600 bis 700 Franken, (FN vom 5. Dezember). So sei das alte Projekt «total daneben» gewesen.

Wie wir aber aus dem Baubewilligungsgesuch entnehmen konnten, wurde das erste Baugesuch im April 2010 bei 5628 Kubikmetern mit einem Preis von 622 Franken pro Kubikmeter gerechnet. Der Kanton hat zudem das Bauvorhaben positiv abgesegnet, sonst wäre die Bewilligung am 30. Juli 2012 nicht auf dem Tisch gewesen.

An der Gemeindeversammlung hat leider auch der Präsident der Liegenschaftskommission die Aussagen des neuen projektbeauftragten Architekten in der FN-Ausgabe vom 5. Dezember nicht weiter kommentiert. Im Gegenteil: Für ihn stimmen nur die Berechnungen von Herrn Urfer, und er betonte auch, dass man den Mut aufbringen müsse, sich von einem ungeeigneten Projekt zu verabschieden. Leider vergass er aber zu erwähnen, dass dadurch 180 000 Franken Steuergelder in den Sand gesetzt werden.

Die Meinung darf man wohl ändern, nur darf man nicht mit Fehlinformationen eine Neubeurteilung beeinflussen.

Die Würfel sind gefallen. Wir möchten einfach nur betonen, dass wir es geschmacklos finden, in der Öffentlichkeit solche unzutreffenden Aussagen zu verbreiten. Nun freuen wir uns auf die Einweihung der neuen Schulzimmer in alten Räumen und sind gespannt, ob diesmal die Berechnungen stimmen werden.

 

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