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Gemeinde Plaffeien rechnet mit mehr Steuereinnahmen

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Mit Einnahmen und Ausgaben von rund 24 Millionen Franken schliesst das Budget 2023 der Gemeinde Plaffeien mit einem vergleichsweise kleinen Defizit. Die Gemeinde nimmt mehr Steuern ein, muss aber auch mehr an Gemeindeverbände abgeben. Netto sieben Millionen Franken sind an Investitionen geplant.

Die Gemeinde Plaffeien packt das kommende Jahr mit einem Budget an, das bei Einnahmen und Ausgaben von rund 24 Millionen Franken einen Ausgabenüberschuss von 166‘000 Franken aufweist. Wie Gemeinderat Andreas Stalder an der Gemeindeversammlung Plaffeien ausführte, fällt der Gesamtaufwand um rund 1,1 Millionen Franken höher aus als im Vorjahr. Der Gesamtertrag ist im Vergleich um 1,3 Millionen Franken gestiegen.

Einen Einfluss hat unter anderem die Feuerwehr. Da diese künftig in die neue Bezirksstruktur des Mehrzweckverbands Sense eingebunden und regional organisiert sein wird, fällt der Budgetposten in der Buchhaltung von Plaffeien künftig weg. Einen Einfluss auf den Voranschlag hat auch der höhere Steuerpotenzialindex. Er hat zur Folge, dass Plaffeien rund 70‘000 Franken weniger aus dem Ressourcenausgleich der Gemeinden bekommt und sich mit rund 238‘000 Franken mehr an den Verbandskosten beteiligen muss.

Mehr Steuereinnahmen

Die grösste Einnahmequelle sind die Steuern. Wie Andreas Stalder ausführte, geht Plaffeien davon aus, rund 740‘000 Franken mehr Steuern einnehmen zu können. Vor allem bei den Vermögenssteuern natürlicher Personen erwartet die Gemeinde ein Plus. Mit rund sieben Millionen Franken Nettoinvestitionen hat die Gemeinde wiederum einige Grossprojekte am Start. Investiert wird unter anderem in Landreserven, die Wasserversorgung, Hofzufahrten und in die Renovation des Schulhauses Lichtena.

Das Nettoinvestitionsvolumen 2023 bis 2027 liegt bei rund 34 Millionen Franken. «Wir rechnen deshalb für die nächsten Jahre mit weiteren Aufwandüberschüssen», so Andreas Stalder. Das Budget wurde seitens der Finanzkommission für gut empfunden. «Ein Verlust von 0,3 Prozent ist wenig», sagte Vizepräsident Mario Bapst. Er hoffe zudem, dass die Gemeinde wie in den letzten Jahren trotz negativem Voranschlag am Ende positiv abschliessen könne. Die Finanzkommission unterstütze auch die geplanten Investitionen, vor allem in die Infrastruktur.

In der Diskussion hat ein Bürger mehrere Detailfragen gestellt, etwa, warum der Planungsaufwand viel grösser sei. Er wollte auch wissen, warum 1,5 Millionen Franken in die Dorfentwicklung gesteckt werden. Syndic Daniel Bürdel erklärte, dass der Gemeinderat daran sei, im Rahmen von «Plaffeien 23» ein Projekt im Dorf zu planen, das von allgemeinem Nutzen sein könne. Mehr könne er dazu aber derzeit noch nicht sagen. Der gleiche Bürger stellt die vorgesehene Ausgabe für eine neue Weihnachtsbeleuchtung infrage. Der Gemeinderat nahm dies entgegen. Die 97 Bürgerinnen und Bürger haben das Budget 2023 schliesslich mit 93 Ja- zu 2 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen genehmigt.

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