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Gemeinden glauben an positive Nachwirkungen der Baulandmesse

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Autor: karin aebischer

Die erste Baulandmesse des Sensebezirks hat sich als idealer Anlass bewährt, um Nägel mit Köpfen zu machen: Man lässt sich von der Gemeinde die gewünschte Bauparzelle auf dem Plan zeigen und erklären, setzt sich ans Steuer, um die Parzelle vor Ort zu besichtigen, fährt dann zurück ins Begegnungszentrum in Düdingen und reserviert das Bauland. «Es war spannend zu sehen, wie die Leute reagiert haben», erklärt der Präsident der Region Sense, Nicolas Bürgisser. Er sei sehr zufrieden mit dem Ablauf der Messe, die doch ein Wagnis gewesen sei. Dank dem Inventar der verfügbaren Baulandparzellen aller 19 Gemeinden hätten die Besucher eine gute Übersicht vorgefunden. Dieses Inventar wird zukünftig auch auf www.senseland.ch abrufbar sein.

Besucher kamen vorbereitet

Doch auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit erwarten die Gemeinden einiges vom dreitägigen Anlass. «Wir hoffen, dass die Nachhaltigkeit gross ist. In ein bis zwei Monaten werden wir bei den privaten Baulandbesitzern nachfragen», erklärt Helmut Corpataux, Gemeindeschreiber von Tafers. Man habe gemerkt, dass die Besucher zum Teil vorbereitet an die Messe kamen und auch gezielt Fragen zum Steuerfuss, zum Bildungssystem, zur Infrastruktur der Gemeinde und zum Preis der Parzellen gestellt hätten. «Man hat gespürt, dass das Interesse da ist», sagt Corpataux.

«Für uns war die Messe, wie zu Beginn vermutet, eine gute Plattform, um unsere Gemeinde und deren Landparzellen bekannt zu machen», sagt Marcel Gugler, Ammann von St. Silvester. Das Interesse sei erfreulich gewesen. «Es kamen viele Junge, die bauen wollen und auf der Suche nach Land sind. Aber auch Investoren, welche die Gelegenheit des kurzen Rundgangs durch alle Gemeinden genutzt haben», erklärt er.

Auch die Sense-Unterland-Gemeinde Bösingen konnte von vielen guten Gesprächen profitieren. «Ich habe den Informationsaustausch sehr geschätzt. Sei es mit den Bauland-Interessenten oder mit Bösinger Bürgern, die sich informieren wollten, ohne auf die Gemeindeverwaltung gehen zu müssen», sagt Ammann Louis Casali. Er habe bei allen Gemeinden eine positive Stimmung gespürt, auch bei denen, die zu Beginn kritisch waren.

Wie Nicolas Bürgisser ausführt, werde man nun im Vorstand der Region Sense die Baulandmesse auswerten und besprechen, ob und in welcher Form sie ein zweites Mal durchgeführt wird.

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