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Gemeinden haben erneut Trinkwasser-Proben eingereicht

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Seit einer Woche kochen die Einwohner von Tafers, Rechthalten und St. Ursen das Trinkwasser ab, bevor sie es brauchen (die FN berichteten). Die Suche nach der Ursache für die Trinkwasserverschmutzung läuft gemäss Angelo Lauper, Bauverwalter in Tafers, weiterhin. Gestern haben die betroffenen sowie die umliegenden Gemeinden erneut Trinkwasserproben an das Kantonslabor abgegeben. Erste Resultate werden frühestens heute erwartet. «Ich hoffe natürlich auf eine Entwarnung», sagt Angelo Lauper.

Die drei Gemeinden mussten das Trinkwasser mit Chlor desinfizieren. Da die Gemeinde Plasselb Wasser an Tafers, Rechthalten und St. Ursen liefert, hat auch sie einen Teil ihres Wassers gechlort. «Bei uns waren die Proben aber in Ordnung, deshalb mussten wir ansonsten keine Massnahmen treffen», sagt Gemeinderat Jean-Claude Ackermann.

Bevölkerung verunsichert

Bei der Gemeinde Tafers sind in den vergangenen Wochen sehr viele Mails und Anrufe besorgter Leute eingegangen. «Sie verlieren verständlicherweise langsam die Geduld», sagt Bauverwalter Lauper. Einige seien auch nicht sicher gewesen, ob sie mit dem Wasser duschen dürften. Hier gibt der Kantonsarzt Thomas Plattner Entwarnung: «Auf der Haut ist das Wasser ungefährlich.» Das Wasser solle einfach nicht getrunken werden, deshalb gelte beispielsweise Vorsicht, wenn man Kinder bade. «Aber das können die Leute eigentlich selber abwägen.»

Dem Kantonsarzt sind weiterhin keine Fälle von Leuten bekannt, die aufgrund der Verschmutzung krank geworden sind.

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