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Gemeinderat der Stadt Freiburg macht auf stur

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 Meinungsbeitrag zu den Schalteröffnungszeiten der städtischen Verwaltung

 

Der Gemeinderat der Stadt Freiburg hat an der letzten Generalratsitzung ein Postulat abgelehnt, das eine leichte Anpassung der städtischen Dienstleistungen für die Bevölkerung verlangte.

Heute werden die Schalter in den Dienststellen der Stadt Freiburg am Montag bis Freitag von 08.30 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr für die Öffentlichkeit geöffnet. Das Postulat schlug insbesondere eine verlängerte Öffnung der Schalter an einem einzigen Abend bis 18.30 oder 19.00 Uhr (zum Beispiel am Donnerstag) vor. Diese verlängerte Öffnung sollte übrigens an einem anderen Tag mit reduzierter Öffnungszeit kompensiert werden.

Obwohl die heutigen Öffnungszeiten den Gewohnheiten von vielen Bürgern nicht mehr entsprechen, meinte der damalige Gemeinderat, von dem in der Zwischenzeit drei Mitglieder pensioniert sind, dass man nichts ändern sollte. Er antwortete noch, dass die Online-Schalter entwickelt werden sollten, was tatsächlich zu begrüssen ist.

Aber wieso haben andere Dienststellen wie Bulle, Estavayer-le-Lac oder Givisiez ihre Schalteröffnungszeiten angepasst? Man verlangt von den Arbeitnehmern immer mehr Flexibilität und es gibt zahlreiche Leute, die ausserhalb von Freiburg arbeiten, oder die an den gleichen Blockzeiten arbeiten müssen. Die Vereinbarkeit von Familien und Beruf ist eine ständige Herausforderung, so dass jede Massnahme, die sie erleichtern kann, zu begrüssen ist. Das Paradox ist noch, dass gewisse Dienststellen wie zum Beispiel die Ortspolizei eine solche Flexibilität sogar begrüssen würden!

Können wir vielleicht hoffen, dass der neue Gemeinderat mehr Verständnis für diese Frage haben wird?

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