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Gemeinderat für Quartierzentrum

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Autor: Marjolein Bieri

Freiburg Das Anfang letzten Jahres geborene Projekt zur Errichtung eines Begegnungszentrums für Beaumont-Vignettaz, eines der grössten und am dichtesten besiedelten Quartiere der Stadt, läuft langsam an. Im Oktober hat der Generalrat einen überparteilichen Vorstoss mit der Aufforderung zur finanziellen Unterstützung an den Gemeinderat überwiesen.

Dieser hat sich nun in einem Brief an den Verein zum Projekt geäussert. Der Gemeinderat sei bereit, das Projekt zu subventionieren, konnte Jean-Jacques Métrailler, Präsident des Quartiervereins, den anwesenden Bewohnern an der Generalversammlung vom Mittwochabend mitteilen.

Frühestens ab 2012

Trotzdem müssen diese sich wohl noch rund ein Jahr gedulden, da das Quartierzentrum im Budget 2011 der Stadt noch nicht berücksichtigt werden konnte. Der anwesende Stadtammann, Pierre-Alain Clément, versicherte aber, dass der Gemeinderat dem Anliegen wohlwollend gegenübersteht. Das Projekt umfasst in einem ersten Schritt die Eröffnung eines Jugendzentrums für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sieben und achtzehn Jahren. Danach soll die Ausweitung zu einem Begegnungszentrum für alle Altersklassen erfolgen. «Das Projekt ist bereits sehr konkret geplant und wartet nur noch auf die finanzielle Unterstützung», sagte die Verantwortliche des Projekts, Odile Gendre.

Bis zu 250 000 Franken

Das vom Organisationskomitee ausgearbeitete Budget liegt zwischen 160 000 und 250 000 Franken jährlich und umfasst unter anderem die Miete der Lokalität sowie die Besoldung mehrerer Animatoren mit einem Gesamtarbeitspensum von 120 Prozent. Bis die Stadt weitere spezifische Informationen gibt, werden die Initiantinnen zusammen mit der Organisation Reper weiterplanen. Reper führt bereits die anderen Quartierzentren in Freiburg und ist auch bereit, jenes in Beaumont-Vignettaz zu leiten. «Ansonsten müssen wir uns gedulden und weitere Schritte von Seiten der Stadt abwarten», sagte Mitinitiantin Esther Steinger.

Zuwachs, aber kein Laden

Schlechte Nachrichten musste der Präsident bezüglich des ehemaligen Denner-Satelliten überbringen. Aufgrund schuldrechtlicher Probleme der Eigentümer der Räumlichkeiten und einer Konkurrenz-Verbots-Klausel ist die Eröffnung eines Nahrungsmittelgeschäfts im Quartier bis auf Weiteres nicht zu erwarten.

Freuen konnte sich der Quartierverein hingegen über Zuwachs. Einstimmig nahm die Versammlung das zwischen Südallee und Beauregardallee liegende Quartier Monséjour in das Einzugsgebiet des Vereins auf. Dies nachdem mehrere Anfragen von Bewohnern dieses Quartiers, welches bis anhin ohne Verein auskommen musste, eingegangen waren.

Rekordaufmarsch

Die Generalversammlung überraschte mit einer Rekordzahl an Anwesenden. Rund 110 Bewohner kamen an die Versammlung und wählten Jean-Jacques Métrailler wieder zum Präsidenten.

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