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Gemeinderat ist versöhnt

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Autor: pascal jäggi

La Brillaz Offenbar waren äusserst menschliche Gründe für den Krach und die Streitigkeiten im Gemeinderat von La Brillaz verantwortlich (die FN berichteten). «Im Vordergrund stehen persönliche Animositäten zwischen den einzelnen Gemeinderäten», erklärt Oberamtmann Carl-Alex Ridoré gegenüber den FN. Allerdings habe es auch gewisse Schwierigkeiten beim Funktionieren des Gemeinderats an sich gegeben, so Ridoré weiter: «Allerdings handelt es sich dabei um kleinere Probleme.»

Funktionsweise überdenken

Nichtsdestotrotz schlägt der Oberamtmann dem Gemeinderat von La Brillaz vor, seine Arbeitsaufteilung zu überprüfen, da diese mitverantwortlich für die Probleme war: «Die Arbeit im Gemeinderat ist sehr anspruchsvoll und nicht einfach zu bewerkstelligen neben Privat- und Berufsleben. Das ist aber eine interne Angelegenheit, wir können der Behörde nur Ratschläge geben. Lösen muss das Gremium diese Fragen selber.»

Ausschlaggebend für die Verbesserung der Stimmung war laut dem Bericht der Rücktritt eines Gemeinderatsmitglieds am 29. November 2009. Dieses lag mit allen anderen Mitgliedern im Streit. Weitere Spannungen zwischen den verbleibenden Gemeinderäten konnten daraufhin offensichtlich abgebaut werden. Positiv erwähnt der Bericht auch die schnelle Integration zweier neuer Mitglieder nach dem 4. Januar 2010. «Seither hat La Brillaz unsere Hilfe nicht mehr in Anspruch nehmen müssen», schliesst Carl-Alex Ridoré optimistisch.

Während fünf Monaten hat der ehemalige Syndic von Villars-sur-Glâne, Philippe Uldry, im Auftrag von Ridoré die Funktionsweise des Gemeinderats von La Brillaz überprüft. Die Lage eskalierte, nachdem sich die Gemeinderäte im Herbst in Briefen an den Oberamtmann gegenseitig Vorwürfe gemacht hatten.

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