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Gemeinderat von Düdingen weist jegliche Rücktrittsforderungen entschieden zurück

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DüdingenIn einer Medienmitteilung bestätigt der Gemeinderat die Aussagen der Ortsparteien in den FN vom Mittwoch. Unabhängig nach Parteistärke soll eine Person jeder Partei und Gruppe aus Düdingen in die Gremien der Agglomeration gewählt werden. Der Gemeinderat und die politischen Gruppierungen hätten sich in Berücksichtigung des Abstimmungsergebnisses zur Agglomeration Freiburg für diese Konsenslösung ausgesprochen. Die entsprechenden Vorschläge sind bis Ende Juni einzureichen.

Die Wahl der fünf Mitglieder für den Agglomerationsrat und einer Ersatzperson findet an der Gemeindeversammlung vom 1. September 2008 statt. Eine dieser Personen wird in den Agglomerationsvorstand gewählt und muss deshalb ersetzt werden. Zwei von den fünf Mitgliedern des Agglomerationsrates müssen amtierende Mitglieder des Gemeinderates sein.

Volles Vertrauen

Als Reaktion auf die Rücktrittsforderungen der SVP Düdingen (FN vom Mittwoch) lässt der Gemeinderat verlauten, dass er jegliche Rücktrittsforderungsgesuche gegenüber der Gemeindepräsidentin Hildegard Hodel-Bruhin oder gegenüber einem anderen Mitglied des Gemeinderates mit Entschiedenheit zurückweist.

Bereits an der ersten Gemeinderatssitzung nach der Abstimmung hätten die Mitglieder des Gemeinderates Hildegard Hodel ihr volles Vertrauen ausgesprochen. Der Gemeinderat sei sich seiner Verantwortung stets bewusst gewesen und habe die von ihm verlangte Führungsrolle als Kollegialbehörde wahrgenommen.

Mehr Sensibilität aus der Stadt Freiburg

Weiter erläutert der Gemeinderat, dass er in der Besprechung über das weitere Vorgehen vom Montagabend insbesondere wegen der nicht durchgeführten Konsultativabstimmung Vorwürfe entgegennehmen musste.

Wie er festhält, sehen sowohl der Gemeinderat wie auch die politischen Gruppierungen in der Ablehnung der Agglo-Statuten auch den Auftrag, dass sich die Gemeinde noch gezielter für die Anliegen der sprachlichen Minderheit und für die Interessen Düdingens und des Sensebezirks einsetzen soll. Vor allem von der zweisprachigen Stadt Freiburg werden mehr Sensibilität und aktive Massnahmen gegenüber der deutschsprachigen Minderheit erwartet. ak/Comm.

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